Gustav Deutsch verschränkt die Disziplinen Film, Malerei, Tanz und Musik. Anhand von 13 Gemälden Edward Hoppers werden dreidimensionale Sets gebaut, die 13 Stationen im Leben der Schauspielerin Shirley und ihres Lebenspartners, des Fotografen Stephen, erzählen.
Der erste Spielfilm des Street-Art-Künstlers Banksy sieht aus wie eine Dokumentation und erzählt eine extrem unterhaltsame Geschichte über Kleinkriminalität, Freundschaft und Inkompetenz.
Zu Dritt machen sich drei ganz anderen Musketiere auf, für eine bessere Welt zu kämpfen. Wo immer die Bande auftaucht verändert sich das Leben der Menschen auf wundersame Weise.
Tibet Revisited zeigt 28 Szenen vom alltäglichen Leben in Tibet; jede Szene mit statischer Kamera aufgezeichnet, jedes einzelne "Bild" eine mehrminütige "Erzählung" für sich.
Kunst gehört schon seit einem Jahrhundert ins Kino; Clips im Kino warten noch auf ihre Entdeckung. Clip Cult Vol. I zeigt zwölf aussergewöhnliche Musikvideos: von Squarepusher bis Ken Ishii; von Spike Jonze bis Björk.
Hans Scheirl zelebriert ein Zappen durch Medien und Rollen im Gewande einer "Science-Fiction-Horror-Splatter-Komödie, als ein Genres überschreitendes, Transgender-Cyberlesben-Horror-Comix".
Die künstlerischen Arbeiten von Jörg Piringer erzählen von der Auflösung der Kategorien, vom Schrecken der vernetzten Systeme und dem Rauschen des unendlichen Datenmeers.
Die in München geborene Künstlerin, Filmemacherin, Theoretikerin und Professorin war in den vergangenen Jahren mit ihren Arbeiten bei so gut wie allen Großereignissen des Kunstbetriebes (documenta, Biennale Venedig, Skulptur Projekte Münster etc.) präsent und zählt zu den einflussreichsten Künstler*innen der Gegenwart.
Eine Frau, ein Konsul, ein Juwelier. Eine Perlenkette wird angelegt. Mit einer Szene aus Ingmar Bergmans Kvinnodröm (Frauenträume, 1955) und einem Bild, aus dem es kein Entkommen gibt, setzt die Versuchsanordnung ein.
Die Schweizer Filmemacherin Tula Roy ist längst als eine Schlüsselfigur des feministi-schen und engagierten marxistischen Kinos in Europa wiederzuentdecken.
Als „Angriff auf die Prüderie“ widmet Amos Vogel der Nacktheit ein eigenes Kapitel in seinem Buch "Film as a Subversive Art" und diskutiert das subversive Potenzial des ent-blößten Körpers.
Amos Vogel hebt in seiner Beschreibung von Agnès Vardas impressionistischem Filmgedicht "L’Opéra-mouffe" eine Liebesszene hervor, in der die Körper zu verschmelzen scheinen.