Zwanzig Stunden

Húsz óra H , 1964

Das Drama der Nachkriegszeit erwächst aus Fragmenten subjektiver Erinnerung, die nicht chronologisch geordnet sind.

Min. 120
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Ein Journalist soll über die erfolgreiche Kollektivierung eines Dorfes in Ungarn schreiben, erhält jedoch widersprüchliche Informationen. Er verbringt zwanzig Stunden vor Ort in der Absicht, die Ereignisse der letzten zwanzig Jahre zu rekonstruieren. 1945 erwarten vier Knechte die Zuteilung von Land. Jóska wird Vorsitzender der lokalen Kooperative und Varga Mitglied der Geheimpolizei. 1952 erschießt er beinahe Anti Balogh, der die Partei aus Protest über doktrinäre Maßnahmen verlassen hat. 1956 führt Anti nach Vargas Flucht die Aufständischen gegen den unbeliebten Jóska. Nach dem gescheiterten Aufstand will der zurückgekehrte Varga "Ordnung" schaffen und erschießt Béni Kocsis. Varga hat mittlerweile das Dorf verlassen, doch die Wunden sind nicht verheilt ...

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