Youth of the Beast

Youth of the Beast

Yajū no seishun J , 1963

Youth of the Beast
Min. 89
Start. /

Suzuki Seijun ist bei sich angekommen - bis hierher ward gespielt und experimentiert, ab jetzt wird es ernst, von nun an heißt die ­Devise: cinema as cinema can. Entsprechend sehen hier auch die Hauptquartiere zweier Gangsterbanden aus: Die eine haust hinter der Leinwand eines Kinos, wo anscheinend nur Actionkracher ­laufen, die andere auf der dunklen Seite eines Striplokal-Einwegspiegels. Die Handlung ist typische Nikkatsu-Action, Abteilung hard-boiled noir: Shishido Jō, der Tomas Milian von Japan, spielt ­besagte Banden gegeneinander aus. De facto erzählt Youth of the Beast aber von ganz anderen Dingen, zum Beispiel vom Glühen ­einer Blume, die zur falschen Jahreszeit erblüht, oder vom Gelb ­eines Sturms, der aus dem Nichts aufzieht. Die einen nennen ­Suzuki deshalb einen Formalisten, Ästhetizisten, Dandy - andere einen Realisten des weißen Quadrats. (R.H. - Filmmuseum)

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