Das "Capellenprojekt" in Luxemburg war, wie es im Vorspann von Asuma so schön heißt, "ein Versuch von (scheinbar) nicht behinderten Menschen mit Behinderten zusammenzuarbeiten". Nach den Ideen jedes Mitarbeiters wurden Bilder, Klangkörper, Texte, Objekte usw. gestaltet. Unter den beteiligten internationalen Künstler/innen war das Medienwerkstatt-Trio Gerda Lampalzer, Gustav Deutsch und Manfred Neuwirth, das mit Asuma ein einfühlsames Porträt der Suche nach der gemeinsamen Kreativität gestaltete. Für WOSSEA MTOTOM wurde ein Folgeprojekt – die Gestaltung eines öffentlichen Gartens durch Künstler/innen und Behinderte – noch länger mitverfolgt: Die Kunst tritt gegenüber dem (größtenteils) freundschaftlichen Sozialleben in den Hintergrund. Mit persönlichem und offenem Blick werden einzigartige Stimmungen eingefangen und Vorurteile über die Grenze zwischen "Normalität" und "Behinderung" ganz undidaktisch ausgehebelt. (C. H.)
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