Film

Wo ich zu Hause bin

Where the spirit lives Kanada , 1989

Min.
Start. /

1937, in einem indianischen Reservat im Westen Kanadas:
Per Flugzeug werden Indianerkinder gegen ihren und den
Willen ihrer Familien von Weißen weggebracht. Unter den
Kindern sind auch Komi und ihr jüngerer Bruder Pita. Im
anglikanischen Internat angekommen, werden ihnen zuerst
die Haare geschnitten, und sie werden von Kopf bis Fuß
gewaschen. Die Zielsetzung der Schule ist es, alles Alte,
Traditionelle in den Indianerkindern auszulöschen, um ihnen
dann eine neue Identität zu geben. Die indianische
Muttersprache ist strikt verboten, die Kinder werden
umbenannt: Komi heißt Amelia, ihr Bruder Abraham.
Ein erster Fluchtversuch der Kinder scheitert. Zufällig hört
Amelia, daß ihre Familie einer Seuche im Reservat zum
Opfer gefallen sei. In ihrer verzweifelten Situation findet
Amelia nur bei ihrer Freundin Rachel und der neuen Lehrerin
Verständnis. Eine Mäzenin der Schule will ein indianisches
Kind adoptieren, und ihre Wahl fällt auf Amelia. Da erfährt
Amelia, daß die Seuche eine Erfindung des Schulleiters war
und daß ihre Familie in großer Sorge um ihre Kinder sei.
Bevor Mrs. Barrington ihre zukünftige Adoptivtochter abholen
kann, ist diese mit ihrem Bruder verschwunden - diesmal auf
einem Pferd. Text : Filmladen Wien

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