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2008 wurde in China einem Mann namens Yang Jia der Prozess gemacht, der bei einem Amoklauf sechs Polizisten getötet haben soll. Der Prozess verlief, selbst für chinesische Verhältnisse, außerordentlich undurchsichtig und endete mit dessen Hinrichtung. In ihrer dokumentarisch nüchtern wirkenden Schilderung betrachtet Ying Liang das Geschehen aus der Perspektive der Mutter des Beschuldigten und legt den Fokus auf deren von Hilf- und Ratlosigkeit geprägte Versuche, dem Sohn zu helfen. Ein Staatsapparat übt Willkürjustiz, eine Bürgerin übt sich in mündigem Handeln. Das Obsiegen der einen bewirkt das Erkennen von Ohnmacht bei der anderen. Gesellschaft geht anders.
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Details
- Schauspieler
- Nai An, Kate Wen, Sun Ming
- Regie
- Ying Liang
- Kamera
- Otsuka Ryuji
- Author
- Ying Liang
- Musik
- Benny Chan, Pekkle Sham