Mal in Wien, mal in Salzburg laufen diese beiden Inkarnationen österreichischer Musikalität aneinander vorbei und bringen ihre jeweiligen Liebhaber ebenso in Verwirrung wie ihren zunächst ahnungslosen Papa. - Auf sozusagen klassische Weise bilden die Wiener Melodien das schlechte Gedächtnis des österreichischen Nachkriegsfilms ab, indem sie die Vorgeschichte 1925 ab- und die Haupthandlung nach dem Krieg wieder aufblenden. Neben dieser Exposition, in welcher der von einer »Südseeinsel« heimgekehrte Vater der Mädchen einen sehr seltsamen Auftritt hat, verdient die anzüglich gemeinte, dabei unerhört brave Tanzkunst des Wiener Zwillings besondere Beachtung. (Christoph Brecht/Ines Steiner)
VORPROGRAMM: WELT IM FILM Nr. 103 (EA: 31.5.1947)
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Details
- Schauspieler
- Elfie Mayerhofer, Johannes Heesters, Fritz Gehlen, Egon von Jordan, Hedwig Bleibtreu
- Regie
- Theo Lingen, Hubert Marischka
- Kamera
- Carl Kurzmayer
- Author
- Kaspar Loser
- Musik
- Frank Filip