Ein beglückendes Geschenk ans Kino von Werner Nekes, Regisseur von Avantgarde- und Helge-Schneider-Großtaten sowie Sammler von Objekten aus der Vor- und Frühgeschichte der Kinematografie: In "Was geschah wirklich zwischen den Bildern?" stellt er Exponate seiner Sammlung vor (mit deren Erweiterung wurde auch der Film 1995 zur fünfteiligen Serie Media Magica ausgebaut): Camera obscura, kaleidoskopische Wunder oder erotische Bildertrick-Schnapsgläser. In einer kurzen Einleitung rückt Nekes die Wurzeln des Kinos in die Nähe von "Magie, Alchemie und den dunklen Künsten", dann lässt er den Zauber der vielfältigen Verfahren selbst wirken - in einfachen, direkten, auf maximale Erfahrbarkeit zugeschnittenen Einstellungen, begleitet von knappen Erläuterungen und leicht trippiger Musik. Das wundersame Zusammenspiel von Bewegung und Illusion ist auch das Thema von Gary Beydlers meisterhafter Miniatur Pasadena Freeway Stills. (C.H.) (filmmuseum)
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Details
- Regie
- Werner Nekes
- Kamera
- Bernd Upnmoor, Christoph Schlingensief, Serge Roman
- Musik
- Anthony Moore