Zwei Mann, ein Pferd: Hyoroko, die altvordere Rampensau, spielt die Vorderseite, denn dafür braucht es Übung, während der jüngere Senbei sein Bestes für das anspruchslosere Hinterteil gibt. Das tolle Gespann gehört zu einer Wanderschauspielertruppe, deren Leiter Kikugoro heißt und niemanden davon abhält zu glauben, er sei ein ganz berühmter Mann. In einem Kaff, dessen Frisör sich zu Höherem berufen fühlt, kommt es zu einem Eklat ...
Eine liebenswürdige, nie liebliche, von ökonomischen Zusammenhängen wie selbstverständlicher Solidarität erzählende Komödie, die sich bei aller Verhaltenheit ganz sicher und selbstbestimmt zu einem wilden Finale aufschwingt. Die Lehre: Nur wahrhaftige Theaterpferde pissen nicht auf die Bühne. Lies: Alle Wahrheit will erarbeitet sein. (R.H.)
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