Vielleicht existiert Armenien nur in meiner Vorstellung

Maybe Armenia only exists in my Imagination A, Armenien, , 2011

Min. 48
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Es sei die Vergangenheit, die die Zukunft Armeniens bestimmt, sagt eine Frau gleich zu Beginn des Films. Vieles, was danach gesagt wird, soll ihr recht geben.
Das Land ist immer noch besonders beeinflusst von zwei Ereignissen. Der von der offiziellen Türkei nicht eingestandene Genozid an den Armeniern während des Ersten Weltkriegs ist nach wie vor sehr präsent sowie der Kampf zwischen Aserbaidschan und Armenien rund um den Berg-Karabach. Beides hinterlässt im Alltagsleben der Armenier ihre Spuren. Stets präsent, aber nie aufdringlich hält Karin Hammer mit ihrer Super-8-Kamera Bruchstücke des armenischen Alltags fest.
In losen Interviews äußern sich ArmenierInnen über Politisches wie Alltägliches: Krieg, die Sowjetzeit, der Konflikt um Berg-Karabach, die Sehnsucht nach dem Berg Ararat und das traditionelle Rollenbild werden immer wieder thematisiert und zeichnen ein intensives Bild des Landes und seiner BewohnerInnen.

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Details

Regie
Karin Hammer
Kamera
Karin Hammer
Musik
Bernhard Hammer

Kinoprogramm