Venedig ist eine geheimnisvolle Stadt, eine Stadt, die schon viele Künstler inspiriert hat. Thomas Mann setzte ihr mit "Tod in Venedig" ein Denkmal, Daphne du Maurier mit "Wenn die Gondeln Trauer tragen". Seit 1987 ist Venedig Weltkulturerbe.
Wolfgang Ettlich und sein Kameramann Hans Albrecht Lusznat haben Venedig porträtiert - aber kein Touristenvideo mit den üblichen Einstellungen produziert. Sie spüren der über 1000 Jahre alten Wasserstadt nach, indem sie mit der Steadicam durch Kanäle und Gassen streifen und den Menschen auf der Straße zuhören - all das fernab der Touristenströme. Ein Spaziergang, eine Fahrt durch die Lagunenstadt. Der Film ist ein Gleiten über und unter Brücken, an Kanälen vorbei und durch Gassen, von denen aus sich Plätze öffnen, um dann wieder in die Enge und das Labyrinth der Stadt einzutauchen. Entlang dieser visuell berauschenden Fahrt begegnet die Kamera immer wieder Personen, die in Venedig zu Hause sind: dem Straßenkehrer, dem Käsehändler, dem Schuster, der alten Weinhändlerin, dem Transporteur, dem Barbesitzer...Ein Film als Seh-Genuss, als Weltbild und als kleine Ortskunde - die hundertfach beschriebene und abgebildete Stadt kommt einem dabei fast jungfräulich vor.Länge95 Minuten
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Details
- Schauspieler
- Antonella Bagagiolo, Gianpietro Carraro, Adriano, Livio De Marchi, Emilio De Giulio, Franco Furlanetto, Dario Ferroni, Mauro Semenzato, Diletta Mozzato, Umberto Rosin, Mario Zorzetta, Ludovico De Lugi, Italo Libralesso, Gabriele Longo, Samuele Bottacin, Gabriele Marchi, Anna Trevison, Ricardo Mareschi, Schwester Carmelita
- Regie
- Wolfgang Ettlich
- Kamera
- Hans Albrecht Lusznat