Das Portrait einer israelischen Familie, deren Wurzeln in Österreich liegen: Grossmutter Mira wurde mit ihren Eltern 1938 aus Wien vertrieben und lebt nun seit 75 Jahren im meist gehassten Land der Welt. Der neue Dokumentarfilm von Simon Wieland
zeigt anhand des Mikrokosmos dieser Familie die Auswirkungen der Schoah auf die Schicksale, die Lebenswelten und die Traumata all ihrer Mitglieder. Er dokumentiert, wie der Holocaust bis heute den Staat Israel und die Familie belastet, die in permanentem Ausnahmezustand und neuer Bedrohung lebt. Als Opfer – und als Täter. Oder, wie Mira Fritzi Kurz es ausdrückt: "Alle unsere Erinnerungen sind mit Kriegen verbunden. Wir können nicht fünf Minuten sprechen, ohne irgendeinen Krieg zu erwähnen. Unglaublich. Ein wunderbares, verfluchtes Land!“
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Details
- Regie
- Simon Wieland
- Verleih
- filmdelights Film