Unschuld ohne Schutz

Unschuld ohne Schutz

Nevinost bez zastite Jugoslawien , 1968

Eine schillernde Montage-­Exerzitie, mal eine raffiniert gebaute allegorische Erzählung über Tito, mal ein verrücktes Stück Filmgeschichtsschreibung.

Unschuld ohne Schutz
Min. 79
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Nada, die unschuldige Waise, von Verkuppelung bedroht, blickt seelenvoll aus dem Fenster und sieht: das zerbombte Belgrad. So, wie Dusan Makavejev den ersten serbischen Tonfilm, ein Melodram, 1942 entstanden, bearbeitet und ummontiert, dabei die Realität der Nazibesatzung sichtbar machend, zeigt er: »die kaum spürbare Veränderung naiven Bewusstseins auch in Zeiten radikaler Umbrüche. ... Auf eigenwillige Weise evoziert der Film aufklärerisches Vergnügen.« (Heinz Ungureit)

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