Film

Une vie sans joie (Catherine)

F , 1925

Min. 81
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Renoir als Autor und Produzent. Der einzige Grund, der ihn zunächst treibt, ins Filmgeschäft einzusteigen: aus seiner Frau Catherine Hessling einen Star zu machen. Hessling, großäugig kindliche Kokotte, das letzte Modell seines Vaters, des Malers Pierre-Auguste Renoir, erscheint in dem Film (der ihren Namen im Titel trägt) halb animalisch naiv, halb als wundersame Gliederpuppe mit schwarzen Kirschlippen in einem Gesicht weißer als der Mond.


Make-up und pantomimisches Spiel gehen auf Renoir zurück, ebenso der Plot, der grenzenlose Bewunderung fürs Kino der Amerikaner verrät. Albert Dieudonné, der dieses "kleine Meisterwerk an Banalität" dreht, vermag sich nur schwer der Einmischungen seines Autor-Produzenten zu erwehren, der, wie er es nennt, den Dämon der Regie in sich erwachen spürt. (H.T.)

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