Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute... Die Kinder von Golzow
Deutschland , 2007
2007 beenden die Filmemacher ihr Langzeitprojekt. Im Mittelpunkt des dritten Teils stehen die arbeitslose Wirtschaftskauffrau Elke, die Altenpflegerin Karin in Wuppertal und Gudrun, die ehemalige Bürgermeisterin von Genschmar, sowie Gudruns Vater, der weithin bekannte Golzower LPG-Vorsitzende. Es gibt auch eine Wiederbegegnung mit der ersten Klassenlehrerin Marlies Teike.
Der vierte Teil widmet sich dem Landmaschinenschlosser Bernhard und Eckhard, dem Geschäftsführer der heutigen Landwirtschafts-GmbH Golzow. Beide sind bis heute befreundet. Die Kamera habe es mit den beiden nie leicht gehabt, meint Winfried Junge, denn die zwei seien unauffällige Kinder gewesen, die gern anderen den Vortritt gelassen haben. Wegen mancher Ähnlichkeiten der beiden wählten die Filmemacher das Stilmittel des Doppelporträts. Der Epilog erinnert noch einmal an ein Wiedersehen einiger der ehemaligen Schüler am Buddelkasten des Kindergartens am Vorabend des ersten Jahrestages der deutschen Wiedervereinigung. Begleitet von einem Lied aus der Golzower Schule, die künftig den Namen »Schule der Kinder von Golzow« tragen will, verlässt die Kamera den Ort und erreicht mit Luftaufnahmen die Oder, die durch die weite Ebene des Bruchs dem Meer entgegenströmt ... (rf) (Filmarchiv Austria)
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Details
- Regie
- Barbara Junge, Winfried Junge
- Kamera
- Harald Klix, Hans-Eberhard Leupold, Hans Dumke
- Author
- Barbara Junge, Winfried Junge