Und man vergisst eigentlich auf die Kinder in dem System - Das grosse Theater Schule

Und man vergisst eigentlich auf die Kinder in dem System - Das grosse Theater Schule

A , 2011

Der Film ist das Eindringen in den Kreislauf einer Unmöglichkeit. Jener Unmöglichkeit, die das gültige Erfassen eines so komplexen gesellschaftlichen Phänomens darstellt, als das sich das System "Schule" heute präsentiert.

Und man vergisst eigentlich auf die Kinder in dem System - Das grosse Theater Schule
Min. 75
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Bewusst wird ausschließlich den direkt Betroffenen des Systems das Wort überlassen: Kindern, LehrerInnen, Eltern. Ausgespart sind, für dieses Mal, jene, die ebenfalls mit dem System befasst sind: Experten, StudienautorInnen, Ressortchefs, PolitikerInnen, JournalistInnen, pädagogische AusbildnerInnen und andere beruflich, philosophisch oder meinungsbildend mit dem Phänomen Schule befasste Menschen.


Dieses "Wort der Betroffenen" wird von Regisseur Peter Wagner auf unterschiedlichsten ästhetischen Ebenen präsentiert. So ist es nicht nur in Interviews präsent, sondern auch in der darstellenden wie szenischen Ausdeutung von Zitaten, die dem Theatertext "Das große Schultheater" des Pädagogen und Literaten Siegmund Kleinl entnommen wurden. Das sprachgewaltige Stück, wohl auch eine Paraphrase auf Calderons "Das große Welttheater", wurde im Herbst 2010 in Eisenstadt unter der Regie Peter Wagners uraufgeführt und bildet den formalen Ausgangspunkt des Films.

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Details

Regie
Peter Wagner

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