Helma Schimke (geb. 1926 in Salzburg) geht seit ihrem 10. Lebensjahr in die Berge. In den 1950er- und 60er-Jahren war sie eine der weltweit besten Bergsteigerinnen. Sie durchstieg als erste Frau die Westwand der Aiguille Noire, meisterte den Peuterey-Grat, die Mauk-Westwand, die Badile-Nordostwand und den Mont Blanc über die Brenvaflanke. Ihr gelangen die damals schwierigsten Routen, ob im Kaiser, in den Dolomiten, in den Hohen Tauern oder in den Westalpen. Als Bergsteigerin war sie ihrer Zeit damit weit voraus. Verheiratet war sie mit dem Richter Konrad Schimke, der 1961 in der Watzmann-Ostwand ums Leben kam. Bis heute hat sie sich ihre Leidenschaft für die Berge bewahrt. "Über allem der Berg" ist ein sehr persönliches Portrait von Helma Schimke, das die Salzburgerin Annette Mäser gestaltet hat. Wir erwarten beide als Gäste beim Filmfest.
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Details
- Regie
- Annette Mäser