Throw Away Your Books, Let's Go Into the Streets

Throw Away Your Books, Let's Go Into the Streets

Sho o suteyo machi e deyô J , 1971

Das Spielfilmdebüt Terayama Shûjis, der als Drehbuchautor schon vorher wichtige Beiträge zur "Japanischen Nouvelle Vague" lieferte.

Throw Away Your Books, Let's Go Into the Streets
Min. 119
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Erzählt wird die Geschichte von einem 19jährigen Jungen, der mit seiner Familie an den Bahngleisen lebt: Während sich die anderen mit ihrer (dem eskalierenden Materialismus in Japan geschuldeten) ökonomischen und sozialen Abwärtsbewegung abfinden, taumelt er ins Chaos der Tokyoter Straßen. Terayamas Erstling ist eine für ihn typische, energetische Phantasmagorie: Zwischen erster und dritter Person wechselnd, wird die sozialrealistische Erzählung von explosiven, surrealen Episoden fragmentiert. Eine aggressive, anarchische Collage, näher an der Avantgarde als am Erzählkino, die Manifestation einer originellen, singulären Stimme im japanischen Kino, quasi das Titel-Versprechen eines früheren Terayama-Stücks einlösend: Farewell to the Movies.

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