Film

The Spiral

Rasen J , 1998

Min.
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In Joji Iidas The Spiral, einem der beiden Sequels zu The Ring (Hideo Nakata entschloss sich 1999, mit The Ring 2 sein eigenes zu drehen), findet sich die Leiche Ryuji Takayamas auf dem Autopsietisch seines Freundes, des Arztes Mitsuo Ando, wieder. Dieser entdeckt, dass Takayama an einer krebsartigen Krankheit gestorben ist. Als die Journalistin Reiko Asakawa bei einem Autounfall ums Leben kommt, erhält Ando Zugriff auf ihre Notizen und erfährt so von Sadako, der gequälten Geisterfrau, die via Video die Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Gemeinsam mit Mai, einer befreundeten Studentin des verstorbenen Takayama, wird er immer tiefer in die seltsame Geschichte verstrickt und kommt schließlich zu dem Ergebnis, dass sich Sadakos DNA auf dem Video befand und sich diese so von Mensch zu Mensch weiterverpflanzt hat, bis Sadako schließlich wiedergeboren werden konnte. (Jürgen Fichtinger)The Spiral ist in gewisser Weise ein Unikum: Zur selben Zeit und mit denselben Schauspielern gedreht und von derselben Firma produziert wie The Ring, ist Iidas Film sowohl ein Sequel (so wie auch Koji Suzuki zwei Romane hintereinander geschrieben hatte) als auch eine Art Remake, das noch dazu gleichzeitig mit The Ring ins Kino kam. Viele der eingefleischten Fans des «Originals» waren mit The Spiral unzufrieden, ja fühlten sich geradezu betrogen. Dabei nahm sich Regisseur Joji Iida lediglich die Freiheit, die Vorlage in eine andere Richtung zu treiben, die Figurenkonstellation zu ändern und dem ganzen Film einen anderen Kick zu geben. Letzlich ist jedoch sein Film um nichts weniger schaurig-schön als sein Pendant, und der haarsträubende Schrecken, der sich immer wieder einstellt, hat es in sich. (Robert Hansen)

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