The Boy who Plays on the Buddhas of Bamiyan

The Boy who Plays on the Buddhas of Bamiyan

GB , 2003

Im Zentrum der preisgekrönten Dokumentation steht der 8-jährige Mir, der in äußerster Not in einer Höhle im Bamiyan-Tal lebt.

The Boy who Plays on the Buddhas of Bamiyan
Min. 96
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Mir ist ein fröhlicher kleiner Kerl, ebenso neugierig wie intelligent. Als wichtigste Lektion in seinem kurzen Leben hat er gelernt, die Dinge so zu nehmen, wie sie kommen. Denn er gehört zu einer Familie aus dem ethnisch diskriminierten Volk der Hazara, die schon vor der Talibanherrschaft vertrieben wurde, und deren erwachsene Mitglieder durch Krieg und Verfolgung physisch wie psychisch schwer gezeichnet sind. Die unverwüstliche Lebensfreude des kleinen Jungen dient so Phil Grabskys einfühlsamer Langzeitstudie, die einmal rund um das Kalenderjahr führt, als Gegengewicht zu all dem Elend, das Mir als selbstverständlich hinnimmt. Die Eindringlichkeit, der Appellcharakter des ruhig und langsam dahinfließenden Films wird dadurch nur verstärkt. Ein Sequel ist in Arbeit. (cb / Filmarchiv)

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