The Four-Faced Liar

The Four-Faced Liar

USA , 2010

The Four-Faced Liar
Min. 88
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Benannt nach einer Turmuhr, die auf keiner ihrer vier Seiten die richtige Zeit anzeigt, ist der Irish Pub in New Yorks Greenwich Village gleichermaßen titelgebend und Kulisse für den Film. In der Stammkneipe der leichtlebigen, sich lieber nicht auf eine feste Beziehung einlassenden Bridget und ihres Mitbewohners Trip treffen die beiden auf das konservative, vom Land kommende Hetero-Paar Molly und Greg. Aus der kurzen Begegnung wird trotz aller Gegensätze Freundschaft, und alle vier straucheln in unerwartete und ungeplante Dramen. Die Begegnungen zwischen Bridget und Molly, die ihre Liebe zu Emily Brontë teilen, sind voll von literarischen Anspielungen und sexueller Spannung. Molly ist hin und her gerissen, denn der weichgespülte Greg verspricht Sicherheit, die draufgängerische Bridget verheißt Spannung. Bridget hingegen ertappt sich dabei, sich zum ersten Mal wirklich zu verlieben - und das ausgerechnet in die klischee-heterosexuelle und bald verheiratete Molly.

Mit viel Wortwitz, Tragik-Komik und Spannung umgesetzt fängt The Four-Faced Liar das Leben der MitzwanzigerInnen ein und zeigt ein absolut überzeugendes Bild täglichen Lebens und der Irrungen und Wirrungen der Liebe. Und was noch großartiger ist: Er fängt das Publikum mit seiner außergewöhnliche Nähe zur Realität. (Lesbisch-schwules Filmfest Hannover 2010)

Kaum jemand wird sich nicht mit einer der Figuren oder Situationen identifizieren können. Es sind Szenen, die jederzeit in jeder Stadt passieren können. Diese herzerwärmende, aber auch traurige Romanze spielt in New York. Die Protagonisten sind nicht schöner, nicht witziger, nicht besser, nicht schlechter und nicht klüger als jene in unseren Leben: Genau darum sind sie so liebenswert. (Queersicht Lesbisch-Schwules FF Bern 2010)

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