The Flowers and the Angry Waves
Hana to dotō J , 1964
Der Anfang ist, vorsichtig gesagt, abrupt: Der Yakuza Kikuji entführt Oshige, die Verlobte seines oyabun, auf dem Weg zum Hochzeitsaltar. Suzukische Großellipse: Ein Jahr später. Die beiden haben mittlerweile heimlich geheiratet und schlagen sich durchs Leben, so gut es eben geht. Kikuji will mit der Yakuza-Welt nichts mehr zu tun haben und schuftet deshalb am Bau - was, wie man weiß, im Japan der 1930er Jahre oft genug bedeutete: Seine Bosse sind doch wieder die Gangster. Das kleine Glück währt nicht lange: Kikuji wird von seinen Arbeitgebern in einen Kleinkrieg verwickelt, eine tätowierte Geisha stellt ihm nach, während Oshige von einem wahrlich besessenen Polizisten belästigt wird. Ein flamboyant-verstiegenes Werk der Wandlungen, in dem alle vor irgendetwas oder irgendwem weglaufen und so mancher Verdammte doch noch seine Erlösung findet. Exquisites Genretainment. (R.H. - Filmmuseum)
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Details
- Schauspieler
- Kobayashi Akira, Matsubara Chieko, Takizawa Osamu
- Regie
- Suzuki Seijun
- Kamera
- Nagatsuka Kazue
- Author
- Funahashi Kazuo, Abe Keiichi, Kimura Takeo nach einem Roman von Aoyama Kōji
- Musik
- Okumura Hajime