Teuflisches Spiel
Film

Teuflisches Spiel

Lo scopone scientifico Italien , 1972

Eine alte Millionärin aus Amerika, Bette Davis, kommt mit ihrem Adlatus und Ex-Liebhaber, Joseph Cotten, in eine abgewirtschaftete Vorstadt.

Teuflisches Spiel
Min. 113
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Eine alte Millionärin aus Amerika, Bette Davis, kommt mit ihrem Adlatus und Ex-Liebhaber, Joseph Cotten, in eine abgewirtschaftete Vorstadt, um mit zwei Habefastnichtsen Karten zu spielen. Den ­armen Schluckern wird zu Beginn ihr Einsatz geschenkt, dann spielt man so lange, bis das Geld wieder bei der Millionärin ist. Und natürlich macht das Lumpenproletariat in diesem bösen Spiel ­immer weiter mit - sie könnten ja mal Glück haben und doch gewinnen, dann würde alles ganz anders werden. Allein der Tod, scheint's, kann diesen Kreislauf brechen - und das wird er auch. Aber was macht man dann? Ein fast abstraktes Gleichnis über die selbstzerstörerische Macht der Hoffnung, den Yankee-Imperia­lismus, die inzestuöse Logik des Kapitals, die Wirklichkeit des ­Klassenantagonismus. In all dem ein Film über das Italien der ­frühen 1970er Jahre, auch wenn er völlig zeitlos wirkt. Eines der Zentralwerke von Luigi Comencini. (O.M.) (filmmuseum)

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