Tagebuch für meine Kinder

Tagebuch für meine Kinder

Napló gyermekeimnek H , 1982

Im ersten Teil ihrer Tagebuch-Trilogie kehrt Márta Mészáros alias Juli als 15-jährige Gymnasiastin aus dem sowjetischen Exil nach Budapest heim.

Tagebuch für meine Kinder
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Im ersten Teil ihrer Tagebuch-Trilogie kehrt Márta Mészáros alias Juli als 15-jährige Gymnasiastin mit ihren Großeltern aus dem sowjetischen Exil nach Budapest heim und erlebt den Aufbau des sozialistischen Staates aus der Nähe, denn sie wurde nach dem Tod ihrer Eltern von Tante Magda adoptiert, die eine engagierte Parteifunktionärin ist. Juli fühlt sich indes in der kühlen, von der Außenwelt isolierten Atmosphäre von Magdas Domizil nicht wohl und versucht, sich der Bevormundung der Tante zu entziehen. Das Kino wird zum Refugium und der Freidenker János bietet Schutz und Lebenshilfe.

"Márta Mészáros vollzieht in ihrem autobiografisch geprägten Film eine persönliche Abrechnung mit dem Stalinismus, wobei sie die euphorische Aufbruchstimmung der Nachkriegszeit mit privaten Schicksalen, Intrigen und Verhaftungen konfrontiert. Vehement richtet sie sich gegen Menschen reglementierende starre Systeme und plädiert für die Respektierung des einzelnen." (Lexikon des Internationalen Films)

(Text: Filmarchiv)

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