Tagebuch eines Diebes in Shinjuku

Tagebuch eines Diebes in Shinjuku

Shinjuku dorobo nikki J , 1968

Tagebuch eines Diebes in Shinjuku
Min. 96
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Sie erwischt Ihn, als er Bücher klaut. Dann versuchen sie, einen beidseitig befriedigenden Orgasmus zu Stande zu bringen, was sich als unerwartet kompliziert erweist. Die Lösung für ihre Probleme suchen sie in Shinjuku: jenem Stadtteil Tôkyôs, wo seinerzeit die Avantgarde und der Underground tobten, wo Kinokuniya und die ATG Shinjuku Bunka, also die hipste Buchhandlung der Stadt und das coolste Kino des Landes, zu finden waren, wo Axiome des modernen Theaters wie Kara Jûrô auf der Straße spielten, wo die prinzipielle Verweigerung und die freie Liebe tobten. In diesen Wusel Wirklichkeit warfen sich Ôshima und seine arme Schar, impro­visierten Tag für Tag mitten im prallen Jetzt, ließen ihre Figuren Szene­größen wie den Sexualwissenschafter Takahashi Tetsu treffen und an Performances teilnehmen. Resultat: ein grund­hetero­genes Mosaik, APO-Kaleidoskop, künstlerisches Dokument einer Zeit und eines Ortes. (R.H.) (filmmuseum)

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