Summer in the City - Dedicated to the Kinks

Summer in the City - Dedicated to the Kinks

D , 1970

Ein Mann wird aus dem Gefängnis in die winterliche Freiheit entlassen. Doch die Freude währt nur kurz, denn schon schnell stellen sich die bedrohlichen Geister und Schatten der Vergangenheit ein.

Summer in the City - Dedicated to the Kinks
Min. 125
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Aus dem ziellosen Treiben des Protagonisten durch München wird schließlich die Flucht nach Berlin - immer auf der Jagd nach dem Alltag, immer auf der Hut vor den Verfolgern, die ihn schließlich erneut finden. Der Ausflucht in den Norden folgt die Flucht in den Westen - Amsterdam heißt das neue Ziel, eine Besserung der Umstände scheint aber nicht in Sicht. Die zeitliche und räumliche Realität des Protagonisten erweist sich als kohärent, aber auch als unabschließbar. »Wenders' Strategie in SUMMER IN THE CITY lautet: nichts zusammenfassen oder raffen; nichts abkürzen, beschleunigen oder gar auslassen; nie so tun, als sei das, was man zu erzählen habe, unter Kontrolle; nichts dramaturgisch überhöhen; jedes Geschehen voll und ganz für sich lassen, damit es sich nicht einfügt als Baustein für etwas anderes, sonder hervorsticht als Ereignis.« (N. Grob) (Text: Filmarchiv Austria)



Winter-Irrwege durch München und Berlin. Der Sommer in der Stadt , von dem der Titel spricht, oder ist nur in einem Song oder in Träumen beim Hören alter Platten gegenwärtig. Die Bilder schwarzweiß, die Einstellungen minutenlang und unbewegt - ein Dokumentarfilm über Ideen und Gefühle, die man 1969 hegte. (Filmmuseum)

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