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Die 10 schönsten Weihnachtsfilme auf Disney+

Nostalgische Klassiker, herzige Komödien und süß-kitschige Romanzen: Auf Disney+ würde sich das Christkind pudelwohl fühlen.

von

Manuel Simbürger
Manuel Simbürger

12/01/2023, 01:03 PM

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – und wie alle Jahre wieder gehört es auch dieses Jahr zum guten Weihnachts-Ton, es sich mit einem besinnlichen Film auf der Couch gemütlich zu machen, Kekse zu mampfen, Glühwein zu schlürfen und sich von der Atmosphäre der Behaglichkeit einlullen lassen, die solche Streifen verbreiten. Nichts bringt einen mehr in Weihnachtsstimmung!

Es lohnt sich, einen neugierigen Blick in das festliche Streaming-Programm von Disney+ zu werfen. Die Auswahl an Weihnachtsfilmen ist zwar nicht so riesig wie bei Amazon Prime Video und auch mit Eigenproduktionen, wie man sie im Hause Netflix zuhauf findet, hält sich die Mäuse-Streamingplattform zurück. Dafür aber punktet Disney+ vor allem mit Klassikern, familienfreundlichen Streifen und nostalgischen Kinderfilmen. Dem Christkind würd's sicher gefallen!

Die 10 besten Weihnachtsfilme auf Disney Plus:

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Die Muppets Weihnachtsgeschichte (1992)

Die weltberühmte Dickens-Verfilmung mit typisch-sympathischem Muppets-Charme und einer Retro-Kulisse, die verzaubert: Der stinkreiche, aber kaltherzige Geldverleiher Ebenezer Scrooge (großartig: Michael Caine) hasst nicht nur die Menschen, sondern auch Weihnachten. In der Nacht vor Heilig Abend bekommt er Besuch von drei Geistern, die ihn auf eine lehrreiche Reise durch die Zeit mitnehmen: in die Vergangenheit, die Gegenwart und die traurige Zukunft ...

Brian Henson, dem Sohn von Muppets-Erfinder Jim Henson, gelang ein zeitloses Regiedebüt, das Jung und Alt gleichermaßen berührt und durch viele kreative Einfälle überzeugt.

Hier geht's direkt zum Film!

Disney's Eine Weihnachtsgeschichte (2009)

Der Mauskonzern hat es sich ebenfalls nicht nehmen lassen, eine ganze eigene Interpretation von Charles Dickens' Klassiker zu erzählen – und zwar mittels wunderschöner und detailverliebter, aber auch teils sehr düsterer Animationsbilder, die es mühelos schaffen, die nachdenklich-märchenhafte, aber auch höchst poetische Aura von Dickens' Erzählung einzufangen.

Griesgram Scrooge wird von keinem geringeren als Jim Carrey gespielt, der aber auch andere Rollen im Film übernimmt. Zum exzellenten Cast gesellen sich zudem Colin Firth, Bob Hoskins und Gary Oldman. Fulminant, aber gleichzeitig auch sehr sanft und zärtlich.

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Das Wunder von Manhattan (1947 & 1994)

Der nette Kaufhaus-Nikolaus Kriss Kringle (Richard Attenborough) ist ein richtiger Bilderbuch-Weihnachtsmann – kein Wunder: nach eigenen Aussagen ist er schließlich der ultra-echte Nikolo, der einzig Wahre!

Für die Kinder ist's klar, für die skeptischen Erwachsenen weniger, die halten Kringle für verrückt. Er soll in eine Psychiatrie eingewiesen werden – doch was wird dann aus Weihnachten und all den wartenden Kindern wie der kleinen Susan, die ein Wunder bitter nötig hätte?

Egal ob das Original oder das Remake mit Richard Attenborough, Dylan McDermott und Mara Wilson (beide auf Disney+ zu sehen): "Das Wunder von Manhattan" ist dank einer melancholischen, aber doch hoffnungsfrohen Story einer der besten Weihnachtsfilme aller Zeiten!

Hier geht's direkt zum Remake!

Die 12 Weihnachtsdates (2011)

Eine kitschige Rom-Com darf in der Weihnachtszeit natürlich nicht fehlen, denn besonders im Dezember brauchen wir Filme, die Herz und Seele erwärmen und dem Gehirn auch eine kleine Entspannung ermöglichen. Vorhang auf für die sympathische Komödie "Die 12 Weihnachtsdates" mit Amy Smart und Mark-Paul Gosselaar, die Weihnachtsstimmung mit Zeitschleifen-Aberwitz verbindet.

Kate leidet noch immer unter der Trennung von ihrem Ex-Freund. Am Tag vor Weihnachten schicken sie ihre Eltern deshalb auf ein Blind Date mit dem zauberhaften Miles. Doch Kate hat meterhohe Mauern um ihre Seele aufgebaut. Also muss sie den Tag immer wieder von Neuem durchleben, bis sie endlich offen ist für eine neue Liebe ...

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Santa-Clause-Trilogie (1994-2006)

Ein moderner Weihnachtsklassiker: In der lustig-chaotischen Trilogie mit Herz mausert sich Tim Allen vom Spielzeug-Mitarbeiter zum gutmütigen Weihnachtsmann. Der Weg dahin ist natürlich weit und nicht immer ganz freiwillig, aber für das Publikum stets ein humoristischer Hochgenuss, den man sich auch mit den Eltern beziehungsweise den Kindern anschauen kann.

Teil Zwei und Drei sind zwar nicht mehr ganz auf der selben Entertainment-Ebene, der Mix aus Slapstick, Schenkelklopfern, Spannung und Besinnlichkeit funktioniert aber immer noch gut.

Hier geht's direkt zu Teil Eins!

Annie - Weihnachten einer Waise (1999)

Diese Musical-Dramedy basiert auf dem gleichnamigen weltberühmten Broadway-Musical und erzählt die berührende Geschichte des elfjährigen Waisenkinds Annie, die in einem Heim aufwächst, das von der kaltherzigen Miss Hannigan (Kathy Bates) geführt wird. 

Dieses Jahr verbringt sie Weihnachten überraschend beim Milliardär Oliver Warbucks (Victor Garber), der Annie sofort ins Herz schließt. Weil es aber der größte Traum des Mädchens ist, ihre wahren Eltern zu finden, setzt Warbucks einen großen "Finderlohn" aus – und das Chaos beginnt ... Leichtfüßig, aber doch tiefgreifend zugleich und erfrischend schrullig charmant.

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Die Eiskönigin - Völlig unverfroren (2013)

Streng genommen kein Weihnachtsfilm im ganz engen Sinn, aber der Mega-Hit aus 2013 lässt sich dank wunderschöner Schnee- und Eislandschaften, herzerwärmenden Songs und märchenhaft-pädagogischer Moral am besten zur kalten Jahreszeit genießen.

"Die Eiskönigin – Völlig unverfroren" ist eine emotionale Achterbahn par excellence und eine rasant-turbulente Parabel über innerfamiliäre Zerwürfnisse, Entfremdung, Selbsthass, Angst und Einsamkeit. Es geht um zwei Schwestern, die das ewige Eis der geschundenen Seele überwinden müssen, um zum feurigen Epizentrum der Gefühle zu gelangen. Und lustige Sidekicks gibt's auch.

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Nightmare before Christmas (1993)

Bereits Anfang der 90er Jahre bewies sich Tim Burton als Meister schaurig-schöner Geschichten, "Nightmare before Christmas" ist wahrscheinlich sein familienfreundlichstes Opus Magnum:

Im Mittelpunkt steht Skellet Jack Skellington aus Halloweentown, wo jeden Tag Halloween ist. Eines Tages aber entdeckt er Weihnachten – und sofort frisst er einen Narren daran. Jack möchte diesen Feiertag in Halloweentown etablieren, weshalb er, schwupps, den Weihnachtsmann entführt. Das Chaos beginnt ...

Düster, humorvoll, gruselig, aber das Herz immer am rechten Fleck: "Nightmare before Christmas" mutet wie ein schlafwandlerisch-poetischer Alptraum in allerbesten Sinne an.

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Kevin ... Allein zu Haus (1990)

Kein Feiertagsprogramm, kein Weihnachten ohne das Tohuwabohu des kleinen Kevin (Macaulay Culkin), der inmitten des Weihachtstrubels von seiner Familie am Dachboden vergessen wird.

Die ist aber schon unterwegs in den alljährlichen Urlaub. Also stellt Kevin, ganz allein zu Haus, das familiäre Heim auf den Kopf – bis zwei einfältige Einbrecher (Joe Pesci und Daniel Stern) ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Doch Kevin weiß sich zu wehren – denn obwohl er jung und klein ist, ist er bei weitem nicht so hilflos, wie er aussieht ... 

Tempo, Witz, kindlicher Charme und Slapstick-Einlagen vom Feinsten: "Kevin ... Allein zu Haus" macht auch nach x-mal Ansehen immer noch Spaß und versetzt einen zurück in die ebenso verrückten 90er Jahre.

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Noelle (2020)

In diesem modernen Märchen, das eine Disney+-Eigenproduktion ist, spielt Anna Kendrick gewohnt großartig sowie augenzwinkernd auf und hat von der ersten Sekunde an alle Sympathien bei sich:

Als Noelle Kringle ist sie großer Fan des Weihnachtsfestes, schließlich ist ihr Vater selbst für das Fest der Liebe verantwortlich. Dieses Jahr soll Bruder Nick die Verantwortung übernehmen, der aber zerbricht an dem Druck – also ist es an Noelle, Weihnachten zu retten ...

Harmloser Spaß für die ganze Familie, dessen feministische Message dafür sorgen wird, dass auch die ganz kleinen Zuschauerinnen lernen, dass Mädels dasselbe tun können wie Jungs – nur besser! Natürlich weiß man, wie es ausgeht, aber bei "Noelle" ist der Weg das Ziel – und der ist durchaus amüsant, kurzweilig und liebenswert kitschig.

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