5 Horrorfilme, die auf wahren Begebenheiten beruhen
Unzählige Horrorfilme stehen zur Auswahl, wenn wir uns richtig früchten wollen - doch seien wir ehrlich: Nichts ist so gruslig wie das echte Leben. Deshalb haben wir euch die besten Horrorfilme rausgesucht, die auf wahren Begebenheiten beruhen.
5 Horrorfilme, die auf wahren Begebenheiten basieren:
Annabelle (2014)
John findet das perfekte Geschenk für seine schwangere Frau Mia: eine wunderschöne, sehr seltene historische Puppe in einem strahlend weißen Hochzeitskleid. Doch Mia erfreut sich nicht lange an Annabelle. In einer schrecklichen Nacht dringen Sektenmitglieder eines Satanskults in das Haus des Paares ein und überfallen es brutal.
Doch mit dem vergossenen Blut ist das Grauen noch nicht ausgestanden. Denn die Kultgemeinde hat ein Wesen beschworen, gegen dessen Heimtücke die bisherigen Verbrechen verblassen: Durch Annabelle ergibt sich jetzt eine direkte Verbindung ins Reich der Verdammten.
Die wahre Begebenheit:
Nachdem eine junge Krankenschwester eine Spielzeugpuppe geschenkt bekommen hat, häuften sich unerklärliche Vorkommnisse in ihrem Leben. Sie und ihr Freund erlebten einen gewaltsamen Angriff und hatten zwei Nahtoderfahrungen. Sie luden ein Medium zu sich nachhause ein, das die Puppe für die unheimlichen Zwischenfälle verantwortlich machte. Sie sei von einem bösen Dämon besessen und trage die Seele eines verstobenen sieben-jährigen Mädchens Namens Annabelle Higgins in sich.
Die Puppe befindet sich nun im Okult Museum in Connecticut, das von dem Para-Forscherehepaar Ed und Lorraine Warren betrieben wird.
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Der Exorzismus von Emily Rose (2005)
Der Film erzählt den Leidensweg der jungen Studentin Emily Rose, die von schrecklichen Visionen und krampfartigen Anfällen heimgesucht wird. In einem außergewöhnlichen Entschluss erkennt die katholische Kirche die satanische Besessenheit des Mädchens offiziell an. Pfarrer Moore (Tom Wilkinson) führt den umstrittenen Exorzismus durch, der tragischerweise zu Emilys Tod führt.
Der Geistliche wird daraufhin wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Seine Anwältin Erin Bruner (Laura Linney) – selbst mehr als skeptisch gegenüber Emilys Besessenheit –, versucht, die Unschuld des Pfarrers zu beweisen und die Wahrheit ans Licht zu bringen. Doch was ist die Wahrheit? War Emily wirklich von dämonischen Mächten besessen oder litt sie lediglich an einer schweren Krankheit?
Die wahre Begebenheit:
Nachdem die deutsche Studentin Anneliese Michel schon länger an epilepsieartigen Anfällen litt, wurden ihr durch einen Geistlichen ein Exorzismus nahegelegt. Zwischen Juli 1975 und Juli 1976 wurde bei ihr insgesamt 67 Mal ein Exorzismus vollzogen, wobei sich ihr psychischer und körperlicher Zustand immer mehr verschlechterte. Schließlich verstarb sie nach der letzten Teufelsaustreibung an Unterernährung und einer Lungenentzündung. Ihre Eltern und der involvierte Geistliche wurden 1978 wegen fahrlässiger Tötung verurteilt.
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Winchester – Das Haus der Verdammten (2018)
In einer verlassenen Gegend von San Jose, lebt die Witwe Sarah Winchester (Helen Mirren) in ihrer monströsen Villa. Die Erbin des Waffen-Imperiums von William Winchester lässt in jahrzehntelanger, ununterbrochener Bautätigkeit ein gigantisches und unübersichtliches Anwesen mit über 500 Zimmern errichten – voller Irrwege, falscher Türen und im Nirgendwo endender Treppen. Auf die Außenwelt wirkt das Gebäude wie das exzentrische Denkmal einer wahnsinnigen Frau.
Der bekannte Psychologe Dr. Eric Price (Jason Clarke) wird damit beauftragt, den Geisteszustand der Millionenerbin zu untersuchen. Denn Sarah Winchester ist davon überzeugt, ein Gefängnis für Hunderte rachsüchtige Geister und gequälte Seelen zu errichten, die durch Winchester-Waffen zu Tode kamen und nun Vergeltung suchen.
Die wahre Begebenheit:
Nachdem ihr Mann an Tuberkulose und ihr Kind an einer Kinderkrankheit verstarb, zog Sarah Winchester in das Familienanwesen in San Jose. Das Haus erlangte Berühmtheit durch scheinbare paranormale Vorkommnisse und die damit in Verbindung gebrachten Bauvorhaben. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1922 ließ die Witwe das Anwesen unablässig renovieren, sodass es heute insgesamt 160 Räume, zehntausend Fenster, zweitausend Türen, 47 Kamine, drei Aufzüge, aber nur eine Dusche hat.
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Conjuring 3 (2020)
Ein erschreckender Mordfall und eine mysteriöse böse Präsenz erschüttern selbst die paranormalen Ermittler:innen Ed und Lorraine Warren bis ins Mark. In "Conjuring 3" geht es um den Schutz der Seele eines kleinen Jungen. Dabei begeben sie sich in eine unbekannte Welt. Es ist das erste Mal in der amerikanischen Geschichte, dass sich ein des Mordes verdächtiger Mann auf dämonische Besessenheit als Verteidigungslinie beruft.
Die wahre Begebenheit:
Arne Cheyenne Johnson brachte im Februar 1981 seinen Vermieter Alan Bono während einer hitzigen Auseinandersetzung um. Bei der darauffolgenden Gerichts-Verhandlung beruhte die Strategie der Verteidigung darauf, den Mörder als nicht verantwortlich für seine Tat darzustellen, da er zum Zeitpunkt des Verbrechens unter dem Einfluss des Teufels gestanden habe. Während eines Exorzismus, den die Warrens an einem 11-jährigen Jungen wenige Monate zuvor durchgeführt hatten, sei angeblich der Dämon in den ebenfalls anwesenden Johnson gefahren und habe von ihm Besitz ergriffen.
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A Nightmare on Elm Street (1984)
Vier TeenagerInnen haben Nacht für Nacht die gleichen, schrecklichen Albträume. Hauptfigur dieser Träume ist ein gewisser Freddy Krüger, ein einst perverser Kindermörder, welcher von den Eltern der Opfer gejagt und hingerichtet wurde. Doch Freddy ist nicht tot. Sein Geist hat überlebt und sucht nach neuen, unschuldigen Opfern. Und dabei ist er im Stande, die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit zu durchbrechen – und jene, die von ihm träumen, auf grausame Weise zu töten.
Die wahre Begebenheit:
Die Inspiration für den Film waren eine Reihe an Zeitungsartikeln der "LA Times". 1981 starben insgesamt 26 asiatische Flüchtlinge aus ungeklärten Ursachen in ihrem Schlaf, woraufhin viele junge Männer sich weigerten, schlafen zu gehen, da sie Angst hatten, einen Alptraum zu haben, der zum Tod führen könnte.
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