13 Horrorfilm-Geheimtipps zu Halloween mit Grusel-Garantie

13 Horrorfilm-Geheimtipps zu Halloween mit Grusel-Garantie
Wir haben für euch 13 nicht so bekannte Horrorfilme zusammengestellt, die Grusel-Fans nicht versäumen sollten.

Lust, sich abseits der ausgetretenen Horror-Pfade ins Film-Dickicht zu schlagen, wo viele haarsträubende Überraschungen auf uns warten? Die folgenden 13 Titel werden garantiert für viele angsterfüllte Stunden sorgen.

Das sind die besten Horrorfilm-Geheimtipps:

1. "Carnival of Souls" (1962) von Herk Harvey

Ein Film wie ein genialer Fiebertraum und zugleich das einzige lange Werk dieses Regisseurs. Was passiert, wenn eine Frau als einzige Überlebende eines Autounfalls plötzlich seltsame Dinge sieht und von dämonischen Gestalten verfolgt wird? Elfriede Jelinek zählt "Carnival of Souls" übrigens zu ihren Lieblingsfilmen.

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2. "The Wicker Man" (1973) von Robin Hardy

Eine britische Genre-Perle, in der sich eine einzigartige Mischung aus Krimi, Horror und Musical ergibt, wenn ein Polizist auf einer abgelegenen Insel vor Schottland nach einem vermissten Mädchen sucht. Christopher Lee erklärte die Rolle des Lord Summerisle zu einer seiner Lieblingsrollen – und das will bei diesem vielbeschäftigten Darsteller etwas heißen.

Ein Remake mit Nicolas Cage aus dem Jahr 2006 wurde jedoch ein peinlicher Flop.  

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3."Suspiria" (1977) von Dario Argento

In überirdisch leuchtenden Technicolor-Bildern erzählt Italiens Horror-Meister Argento ein dunkles Hexenmärchen, das seinesgleichen sucht. Ein richtiger Kultfilm der aber bestimmt noch viel zu wenig ins allgemeine Bewusstsein gedrungen ist – vielleicht zum Glück, weil dadurch weniger Alpträume verursacht werden.  

2018 drehte Luca Guadagnino ein völlig eigenständiges Remake, das bis auf die Ausganssituation nichts mit dem originalen Meisterwerk zu tun hat.

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4. "Crazies" (1979) von George A. Romero

George A. Romero, der Vater des Zombie-Films, kann auch anders: Wenn er eine Seuche präsentiert, die uns nicht in Untote, sondern in durchgeknallte Amokläufer verwandelt, müssen wir gerade in Pandemie-Zeiten kräftig durchatmen. Auch hiervon hat es Jahrzehnte später ein Remake gegeben, das ebenfalls eine Sichtung verträgt.

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5. "Drei Gesichter der Furcht" (1963) von Mario Bava

Mario Bava hat durch seine Farbgebung stark auf Argento eingewirkt und gilt auch als Begründer des Giallos. Hier erfolgen drei unerbittliche Schicksalsschläge: in "Das Telefon" wird eine Frau terrorisiert und gerät aufgrund einer Verwechslung in tödliche Gefahr. Danach wird in "Wurdelak" eine Bauernfamilie von einem Vampir bedroht, dessen Blutdurst selbst nach seinem Ableben nicht versiegt, während in "Der Wassertropfen" eine diebische Krankenschwester mit einer Leiche die schlimmste Nacht ihres Lebens erlebt.

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6. "Augen ohne Gesicht" (1960) von Georges Franju

In diesem französischen Horrorklassiker geht es um einen plastischen Chirurgen, der eine perfide Methode findet, das Gesicht seiner entstellten Tochter wiederherzustellen.

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7. "The Green Inferno" (2013) von Eli Roth

Für Stephen King ist das einer jener Filme, bei denen man oft wegschauen möchte, es aber aus morbider Faszination nicht schafft. Wenn ein Mann wie Eli Roth, von dem "Hostel" stammt, einen Kannibalen-Film in der Tradition von "Cannibal Holocaust" dreht, geht es wirklich ans Eingemachte. Außerdem erhebt sich wie so oft die Frage, ob die eigentlichen "Wilden" nicht doch eher wir angeblich zivilisierten Menschen sind.

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8. "Djinn" (2013) von Tobe Hooper

Ein Mann, der uns einst "The Texas Chainsaw Massacer" beschert hat, muss ja zwangsläufig etwas von Horror verstehen. In seinem letzten Film, den er vier Jahre vor seinem Tod veröffentlicht hat, geht es um eine dämonische Heimsuchung in einem anderen Kulturkreis.

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9. "The Witch" (2015) von Robert Eggers

Hänsel und Gretel in der amerikanischen Wildnis: Die großartige Anya Taylor-Joy erleben wir hier in einem historischen Schauer-Stück aus dem Neuengland des Jahres 1630, als religiöser Fanatismus und Hexenglaube noch sehr lebendig sind.

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10. "The Eyes of My Mother" (2016) von Nicolas Pesce

Es muss nicht immer Farbe sein, denn auch Schwarz-Weiß-Bilder können uns das Grauen zeigen. Das beweist US-Regisseur Nicolas Pesce in seinem Erstlingsfilm, indem er vorführt, wie ein Mädchen auf einer abgelegenen Farm verzweifelt Gesellschaft sucht, weil es das Alleinsein nicht erträgt.

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11. "Heilstätten" (2018) von Michael David Pate

Dieser deutsche Schocker lässt uns im YouTube-Zeitalter ankommen und bereitet das Spukhaus-Thema erfrischend neu wieder auf. Was zunächst als eine Angst-Challenge von InfluencerInnen beginnt, entwickelt sich immer mehr in eine andere Richtung und hat zuletzt eine richtig böse Überraschung zu bieten.

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12. "Der goldene Handschuh" (2019) von Fatih Akin

In den 70er-Jahren beging ein Hamburger Alkoholiker, dessen Gesicht durch einen Unfall entstellt war, mehrere grauenvolle Frauenmorde und bewahrte die zerstückelten Leichen in seiner eigenen Wohnung auf. Akin macht aus diesem wahren Kriminalfall ein intensives und oft nur schwer erträgliches Schauer-Drama, in dem alle Mitwirkenden an ihre Grenzen gehen.

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13."The Lodge" (2019) von Veronika Franz und Severin Fiala

Nach "Ich seh Ich seh" haben Franz und Fiala ihren zweiten Horror-Film realisiert und diesmal auf Englisch mit Star-Besetzung gedreht. Auf engstem Raum spielt sich hier in einer einsamen eingeschneiten Hütte ein Psychodrama mit tödlichen Konsequenzen ab.

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