Wunderbar wandelbar: Die 9 besten Filme mit Emma Stone

Eine weiße Frau mit schwarzen, langen, glatten Haaren in einem türkisen Kostüm
Wie wandelbar die Oscarpreisträgerin in ihren Rollen bisher war, beweisen diese außergewöhnlichen Filme.

Emma Stone sorgt momentan mit ihrer außerordentlichen Performance in "Poor Things" für Aufsehen. Nachdem sie bereits bei den Golden Globes die Jury für sich gewinnen konnte, ist es durchaus möglich, dass sie am 10. März auch mit dem Oscar nach Hause geht. 

Dass die Schauspielerin in so gut wie jeder Rolle einen erheblichen Teil zum Erfolg des Films beiträgt, beweisen folgende neun Filme, in denen Emma Stone brilliert und begeistert: 

Einfach zu haben (2010) 

Olive Penderghast ist eine clevere und sarkastische High-School-Schülerin, die sich unerwartet als moderne Hester Prynne aus Nathaniel Hawthornes "Der scharlachrote Buchstabe" wiederfindet.

"Einfach zu haben" ist einerseits ein wunderbarer 08/15-Teenagerfilm, der vor allem mit seinen humorvollen Dialogen Unterhaltung bietet. Andererseits regt er aber auch an, über Sexismus im Alltag nachzudenken. So wird hier der Widerspruch deutlich, dass sexuell sehr aktive Männer gefeiert werden, Frauen mit dem gleichen Verhalten jedoch als "Schlampen" bezeichnet werden. 

Emma Stone, die man zuvor in "Superbad" und "Zombieland" in Nebenrollen gesehen hatte, wurde hier als charmante Hauptdarstellerin einem größeren Publikum bekannt und bekam sogar ihre erste Golden Globe-Nominierung. 

"Einfach zu haben" kann man sich im Prime Video-Channel Cinema of Hearts ansehen. Auf Prime Video und Apple TV+ kann man sich den Film auch ausleihen. Hier geht's direkt zum Film!

La La Land (2016)

Nach "Crazy, Stupid, Love" stehen Ryan Gosling und Emma Stone wieder gemeinsam vor der Kamera und beweisen ihre großartige Chemie. Dadurch tragen sie ein großes Stück zur Magie bei, die diesem Film innewohnt. Auch die mitreißende Musik und Choreografie führen das Publikum (ganz bewusst) in eine traumhafte Welt

Emma Stone verkörpert darin die Rolle der Mia Dolan, einer aufstrebenden Schauspielerin, die in Los Angeles ist, um in Hollywood groß rauszukommen. Stones Darstellung verleiht Mia eine Tiefe und Verletzlichkeit, die das Publikum mitfühlen lässt, während sie sich ihren Träumen und Herausforderungen stellt.

Damien Chazelles Film wurde für sage und schreibe 14 Oscars nominiert und gewann insgesamt sechs Auszeichnungen, darunter den Oscar für die Beste Regie und die Beste Filmmusik. Emma Stone erhielt für ihre gefühlvolle Leistung den Oscar als Beste Hauptdarstellerin. 

"La La Land" kann man sich auf Joyn Plus, Paramount+ und dem Prime Video-Channel Arthaus+ anschauen. Auf Prime Video und Apple TV+ kann man sich den Film auch ausleihen. Hier geht's direkt zum Film!

The Favourite - Intrigen und Irrsinn (2018)

Bevor Emma Stone mit "Poor Things" für Furore sorgte, war sie in einem anderen Werk von Yorgos Lantimos zu sehen: In "The Favourite" brilliert die Amerikanerin in der Rolle der Abigail Masham, einer ehrgeizigen jungen Frau, die in den Intrigen und Machtspielen des englischen Königshofs des 18. Jahrhunderts gefangen ist. Stones nuancierte Darstellung verleiht Abigail eine faszinierende Komplexität, die das Publikum fesselte.

Der Film besticht durch sein cleveres Drehbuch (für das es auch einen Goldjungen gab), welches historische Ereignisse mit schwarz-humorigen Elementen verwebt. Es wundert wenig, dass "The Favourite" insgesamt zehn Oscar-Nominierungen erhielt.

"The Favourite" kann man sich auf Netflix und Disney+ anschauen. Auf Prime Video und Apple TV+ kann man den Film auch ausleihen. Hier geht's direkt zum Film!

Poor Things (2023) 

Frankensteins Monster als feministisches Meisterwerk: So könnte man das surreale Werk von Yorgos Lantimos beschreiben, in dem einer schwangeren, toten Frau das Hirn ihres ungeborenen Babys eingepflanzt wird. Fortan entwickelt sich Bella Baxter von einem brabbelnden Baby zu einer intellektuellen Frau, die für sich, ihre Sexualität und ihre Wünsche eintritt. 

In "Poor Things" zeigt Emma Stone einmal mehr ihre Wandlungsfähigkeit. In ihrem (zu Beginn) puppenhaften Schauspiel wird sie vollkommen eins mit ihrer Rolle und fügt sich dabei absolut harmonisch in den diesjährigen Oscar-Kandidaten ein. 

Der Film überrascht immer wieder mit seiner subtilen Komik und bietet absolute Unkonventionalität auf die beste Art und Weise. Der wohl beste Film von 2024.

"Poor Things" läuft zurzeit im Kino. Hier geht's zum Kinoprogramm

Crazy, Stupid, Love (2011) 

So wie in "Einfach zu haben" zeigt sich Emily Jean Stone (so ihr bürgerlicher Name) hier von ihrer humoristischen und lockeren Seite. Darin überzeugt sie als Hannah Weaver, einer jungen Frau, die das Leben von Ryan Goslings Figur auf den Kopf stellt. Die Chemie zwischen den beiden ist übrigens zum Greifen nahe.

Emma Stone bringt eine charmante Leichtigkeit und zugleich Tiefe in die Rolle, die das Publikum begeisterte. Der Film besticht durch sein cleveres Drehbuch, das humorvolle Dialoge und überraschende Wendungen bietet. Ein Genuss für Romantik- und Komödien-Fans.

"Crazy, Stupid, Love" kann man sich auf Netflix anschauen. Auf Prime Video und Apple TV+ kann man sich den Film ausleihen. Hier geht's direkt zum Film!

Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) (2014) 

Nach "Poor Things" noch ein surreales Filmerlebnis mit Emma Stone. "Birdman" dreht sich um einen abgehalfterten Schauspieler (Michael Keaton), der früher einen berühmten Superhelden spielte und nun versucht, seine Karriere als Autor und Hauptdarsteller in einem Broadway-Stück wiederzubeleben.

Der Film zeichnet sich durch seine innovative Inszenierung aus, die ihn innerhalb des Filmgenres herausstechen lässt. "Birdman" erhielt insgesamt neun Oscar-Nominierungen und gewann schließlich vier Auszeichnungen, darunter den Oscar für den Besten Film und die Beste Regie. Emma Stone wurde für ihre herausragende Leistung als Beste Nebendarstellerin nominiert. Ihre Darstellung von Sam Thomson trägt maßgeblich zur emotionalen Tiefe bei und macht Alejandro G. Iñárritus Film zu einem unvergesslichen Kinomoment.

"Birdman" kann man sich auf Disney+, Mubi, Plex und Magenta TV ansehen. Auf Prime Video und Apple TV+ kann man sich den Film auch kaufen. Hier geht's direkt zum Film!

The Amazing Spider-Man (2012) 

Nach Tobey Maguires "Spiderman" und vor Tom Hollands Peter Parker schlüpfte Andrew Garfield in die Rolle der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft. Emma Stone war 2012 als sein Love-Interest Gwen Stacy zu sehen. Was für eine tolle Chemie die beiden Filmstars miteinander hatten, zeigt sich auch darin, dass sie sich am Set verliebten und für vier Jahre ein Paar waren. 

Marc Webbs Film kam gerade vor dem Superheldenfilm-Hype heraus und galt damals noch als ein erfrischender Kinofilm, der eine charmante Mischung aus Action und Romcom darstellte. So brachte "The Amazing Spider-Man" im Gegensatz zu Maguires Filmen eine Menge Humor und eine große Leichtigkeit mit sich, die aber mittlerweile zur Standard-Zutat des Genres gehört. 

Auch in "The Amazing Spider-Man 2" spielte Emma Stone mit. 

"The Amazing Spider-Man" kann man sich auf Netflix ansehen. Auf Prime Video und Apple TV+ kann man sich den Film ausleihen und kaufen. Hier geht's direkt zum Film!

Cruella (2021)

In den letzten Jahren stampfte Disney Realverfilmungen von altbekannten Stoffen fast schneller aus dem Boden, als man sie schauen konnte: Dazu gehört auch das Prequel zu "1001 Dalmatiner", die den Weg der jungen Estella von der aufstrebenden Modedesignerin zur legendären Schurkin "Cruella de Vil" nachzeichnet.

Darin begeistert Emma Stone mit einer mitreißenden Performance der Hauptrolle. Ihr facettenreiches Spiel verleiht der ikonischen Figur eine unerwartete Menschlichkeit und macht "Cruella" trotz einiger Drehbuchschwächen zu einem unterhaltsamen Film.

Der Film besticht immerhin durch seine visuelle Ästhetik, seinen mitreißenden Soundtrack und die Verbindung von Humor und Drama.

"Cruella" kann man sich auf Disney+ ansehen. Auf Prime Video und Apple TV+ kann man sich den Film ausleihen und kaufen. Hier geht's direkt zum Film!

The Help (2011) 

Eine ehrgeizige Schriftstellerin beschließt während der Bürgerrechtsbewegung in den 1960er-Jahren, ein Buch über afro-amerikanische Hausangestellte zu schreiben, über ihre Sicht der Weißen Familien, für die diese arbeiten und über die harten Umstände, denen Schwarze Menschen tagtäglich ausgesetzt sind und löst damit einen Eklat in ihrer Oberschicht aus. 

Emma Stone beeindruckt hier als Skeeter Phelan mit der bewegenden Darstellung einer jungen Frau, die sich gegen gesellschaftliche Normen auflehnt und für Gerechtigkeit eintritt. Stone verleiht der Figur eine bemerkenswerte Intensität und Sensibilität, die das Publikum mitfühlen lässt. 

Der vierfach oscarnominierte Film (Oscar für Octavia Spencer) überzeugt durch sein einfühlsames Drehbuch, das wichtige Themen wie Rassismus und soziale Ungerechtigkeit aufgreift und dabei sowohl berührt als auch unterhält. 

"The Help" kann man sich auf Disney+ ansehen. Auf Prime Video und Apple TV+ kann man den Film ausleihen oder kaufen. Hier geht's direkt zum Film!

 

 

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