Tom Holland wäre fast nicht zu "Spider-Man" geworden

Tom Holland mausert sich immer mehr als neuer Spider-Man
Die Russo-Brüder haben nun verraten, dass die Rollen-Wahl beinahe am Widerstand eines Film-Studios gescheitert wäre.

Der Spinnenjunge Tom Holland ist inzwischen von dieser Rolle nicht mehr wegzudenken und steht gerade für "Spider Man 3: No Way Home" vor der Kamera. Ursprünglich hätte er die Rollen-Zusage aber beinahe nicht erhalten, wie nun die Regisseure Anthony und Joe Russo in einem Interview mit "The Playlist" erzählt haben.

Dabei waren die Russo-Brüder und auch Marvel-Chef Kevin Feige durchaus angetan von dem jungen Darsteller, der Spidey in "Captain America: Civil War" verkörpern sollte.

Sonys Bedenken

Doch als das damals noch zuständige Film-Studio Sony dann mit der Rollen-Wahl konfrontiert wurde, gab es Bedenken. Tom Holland wurde zu immer neuen Gesprächen eingeladen, und es entwickelte sich ein regelrechter Macht-Kampf zwischen den Russos und Sony.

Anlass zu Zweifel und Unbehagen bot Hollands Alter: Der 1996 geborene Brite war der erste "Spider-Man"-Darsteller, den man tatsächlich noch im Teenager-Alter gecastet hatte, und als er dann erstmals 2016 in dieser Rolle zu sehen war, wurde er gerade 20.

Immerhin musste sich Holland dem bereits bestehenden riesigen Marvel-Universum einfügen und Teil der gigantischen Franchise werden. Das hatten die Leute bei Sony ihm offenbar zunächst nicht zugetraut, was sich dann aber schnell geändert hat. Zum Glück wissen wir inzwischen auch, wie euphorisch Holland auf die endgültige Rollen-Zusage reagiert hat.