Tom Hardy von AmerikanerInnen nicht verstanden: Untertitel nötig
Amerikaner müssen bei Tom Hardys (44) Filmen am ehesten die Untertitel einschalten. Das hat eine Umfrage der Sprachlernplattform "Preply" ergeben. Auf der Liste der am schwierigsten zu verstehenden Stars steht der britische Schauspieler an der Spitze.
Im Laufe seiner Karriere wurde Hardys Performance immer undeutlicher. In seiner ersten großen Rolle war er in "Black Hawk Down" zu sehen. In dem Kriegsfilm war er allerdings sehr gut zu hören. Die meisten seiner Sätze rief der 44-Jährige einem Kameraden zu, der nach einer Explosion sein Gehör verloren hatte. Seither ist der Schauspieler immer schwieriger zu verstehen.
Das liegt zum einen an seinem eigenen Akzent, aber auch an den Akzenten, die er sich für seine Rollen aneignet. Auch in dem Film "The Revenant", für den er für den Oscar nominiert wurde, verstellt er seine Stimme. In "Dunkirk" wiederum trägt der Star in vielen Szenen eine Maske, die es ihm unmöglich macht, sich klar auszudrücken. In "The Dark Knight Rises" kommen alle diese Punkte zusammen. Deswegen ist diese auch seine bisher am schwierigsten zu verstehende Rolle gewesen.
Er ist in guter Gesellschaft
Tom Hardy ist aber nicht der einzige Star, für den die Amerikaner für ein besseres Verständnis gerne die Untertitel anschalten. "Modern Family"-Star Sofia Vergara (50) landet auf dem zweiten Platz. Auf die Kolumbianerin folgt der Österreicher Arnold Schwarzenegger (74). Den vierten Platz belegt der Brite Sean Connery (1939-2020), dicht gefolgt von Johnny Depp (59). Obwohl der Schauspieler aus Kentucky in den USA stammt, haben die Amerikaner aufgrund seiner nuschelnden Sprechweise Probleme ihn zu verstehen.
Abgesehen von den Schauspielern sind auch ganze Serien nicht leicht verständlich. Zu diesen gehören "Peaky Blinders", "Derry Girl", "Game of Thrones", "Outlander" und "Downtown Abbey". Bis auf die US-amerikanische Fantasy-Serien "Game of Thrones" und "Outlander" sind alle gewählten Produktionen aus dem Vereinigten Königreich.
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