So ungeschickt haben diese Stars ihre eigenen Filme gespoilert
Manche Fans stecken viel Arbeit in ihre Theorien und spekulieren lange vor dem Kinostart, wie die Handlung eines bevorstehenden Filmes aussehen könnte. Manchmal ist es die Mühe jedoch gar nicht wert und die Stars verraten ungewollt selbst die wichtigsten Handlungsstränge. Diese Stars waren für gigantische Spoiler verantwortlich!
Mark Ruffalo
Mark Ruffalo wurde von Marvel kurz vor der Premiere von "Thor: Ragnarok“ gebeten, einen Instagram-Livestream zu machen, mit dem er die Neugier der Fans anheizen sollte. Der 53-jährige "Hulk”-Darsteller ist jedoch nicht der erfahrenste im Umgang mit sozialen Netzwerken, weshalb der Stream auch in seiner Hosentasche weiterlief. Die Fans hörten dadurch die ersten zehn Minuten des Blockbusters mit, bis eine Frau den Darsteller schließlich darauf aufmerksam machte, dass er sein Handy ausschalten solle.
Auch wenn Marvel-Chef Kevin Feige zunächst wütend auf ihn war, freute er sich am nächsten Tag auf die breite mediale Berichterstattung, die hauptsächlich dem Fauxpas von Ruffalo zu verdanken war.
David Prowse (Darth Vader)
Schon kurz nach der Premiere des ersten Teils von "Star Wars" wurde die Sternen-Saga zum Mega-Hit. Fans warteten sehnsüchtig auf die Fortsetzung von Lukes Abenteuer und fragten sich, ob er den galaktischen Bösewicht Darth Vader bezwingen wird.
Zwei Jahre vor der Erscheinung von "Das Imperium schlägt zurück“, in dem man das erste Mal erfährt, dass Darth Vader der Vater von Luke ist, sagte David Prowse in einem Interview mit einer lokalen Zeitung: "Der Vater kann den Sohn nicht töten und der Sohn kann den Vater nicht töten“. Damit verriet der inzwischen verstorbene Darth-Vader-Darsteller eines der größten Geheimnisse im "Star Wars"-Universum.
Sylvester Stallone
Als Rocky kämpfte sich Sylvester Stallone an die Spitze von Hollywood. Nach zahlreichen Fortsetzungen erschien 2015 erstmals ein Rocky-Film, in dem Stallone nicht die Hauptrolle gespielt hat. In "Creed“ hilft er dem Sohn seines ehemaligen Widersachers, sich an die Weltspitze zu boxen. Bevor der Film überhaupt gedreht wurde, postete Stallone ein Bild mit der letzten Seite des Drehbuchs auf Twitter. Fans konnten die Schrift entziffern und erfuhren dadurch knapp ein Jahr vorher, dass Adonis Creed seinen Kampf gewinnen und Rocky an Krebs erkranken würde.
Samuel L. Jackson
In einem Interview mit "Now Playing Magazin" sprach Samuel L. Jackson über seine Rolle als Mace Windu in "Star Wars: Die Rache der Sith“. Als er nach der Entwicklung seiner Figur gefragt wurde, antwortete er mit "Tod“ und verriet somit das Schicksal seiner Figur. Jedoch sah Jackson seine Antwort nicht als Spoiler an, da in der originalen Trilogie bereits bekannt war, dass er stirbt.
Tom Holland
Kurz vor einer Kinovorstellung von “Avengers: Infinity War“ überraschten die Filmstars das Kinopublikum. "Spiderman”-Darsteller Tom Holland dachte, die Fans hätten den Film bereits gesehen und rannte in den Saal mit den Worten "Ich lebe!“. Spiderman wurde in "Infinity War" getötet, weshalb Hollands Witz gar nicht schlecht gewesen wäre, hätte er nur nicht das absolut falsche Timing dafür ausgewählt.
Jason Momoa
"Aquaman" war einer der langerwartetsen Filme von DC. Der verkannte Held von Atlantis musste eine lange Reise absolvieren, bevor er schließlich zum König der Unterwasser-Welt gekrönt wurde. Wer bei einem Interview auf der Comic Con Jason Momoa jedoch genau zugehört hatte, wusste bereits, wie der Film ausgehen würde. "Als er ein kleiner Junge war, hat er seine Kräfte nicht kontrollieren können. Er musste diese Reise antreten, um König werden zu können“, so Momoa.