So hart rechnet Sandra Oh mit "Grey's Anatomy" ab

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"Grey's Anatomy"-Star Sandra Oh berichtete von "traumatischen" Erlebnissen, die durch die Arztserie hervorgerufen wurden.

Das Jahr 2005 veränderte alles im Leben von Sandra Oh. Die damals 34-jährige Schauspielerin erhielt die Rolle der Christina Yang in "Grey’s Anatomy" und wurde über Nacht zu einem Superstar. "Grey’s Anatomy" wurde zu einer der erfolgreichsten Serien weltweit und auch nach 17 Staffeln scheint kein Ende in Sicht zu sein.

"Um ganz ehrlich zu sein, es war traumatisch. Es war traumatisch", sagte Oh in ihrem Interview bei "Sunday Today With Willie Geist".

Fehlende Privatsphäre

"Der Grund, warum ich das sage, sind die Umstände, die man für seine Arbeit benötigt, nämlich viel Privatsphäre. Wenn man also seine Anonymität verliert, muss man gewisse Fähigkeiten erlernen, um trotzdem zu versuchen, authentisch zu sein."

So hart rechnet Sandra Oh mit "Grey's Anatomy" ab

Sandra Oh in Therapie

Auch wenn Oh die Serie bereits 2014 verließ, hinterließ die plötzliche Lebenswandel einen bleibenden Eindruck. "Ich war nicht mehr in der Lage auszugehen. Ich versteckte mich in Restaurants", sagte sie. "Erst mit der Zeit habe ich gelernt, mit der Aufmerksamkeit und den Erwartungen umzugehen, ohne mein Selbstwertgefühl zu verlieren. Jetzt habe ich einen guten Therapeuten. Ich mache keine Witze. Das ist sehr, sehr wichtig." merkte der ehemalige "Grey's Anatomy"-Star trocken an.

Zurzeit ist Oh in "Killing Eve" und der neuen Netflix-Serie "The Chair" zu sehen.