ROMY 2023: Christina Cervenka ist nominiert als "Entdeckung weiblich"
Die KURIER ROMY Gala bleibt auch 2023 ihrer Tradition treu, neben bekannten Stars auch vielversprechende Jungtalente vor den Vorhang holen. Das unterstützen wir natürlich gerne.
Dieses Mal möchten wir euch Christina Cervenka vorstellen, der in der Kategorie "Entdeckung weiblich" nominiert ist. Ihr könnt für Christina hier voten.
Christina Cervenka
Eine Schauspielerin, die es auf eine so zurückhaltende Art versteht, den Bogen einer Figur zu spielen, das Ensemble zusammenzuhalten und dabei nicht im Vordergrund zu stehen, sondern ganz einfach die Geschichte zu erzählen. Christina Cervenka zeigt in einem kurzen Ausstrahlungs-Abstand im ORF zwei verschiedene Facetten ihres Könnens. In „Immerstill“ (Regie: Eva Spreitzhofer) spielt sie eine reife und fordernde junge Frau, die mit der Angst um ihre Schwester ein gesamtes Dorf aufrütteln und die Stille, die dort herrscht, brechen möchte. Und in „Die Toten von Salzburg – Schattenspiel“ spielt sie eine Gerichtsmedizinerin, die ganz klar, unaufgeregt und präzise ihre nicht alltägliche Arbeit verrichtet
Warum sollten die LeserInnen für dich voten?
„Immerstill“ ist ein wundervoller Film geworden, in dem ganz viel Herzblut von allen Beteiligten steckt. Ein Film mit starken Frauenrollen und anderen vielschichtigen Figuren – vor allem aber mit einem wichtigen Thema: die Gewalt an und das Verschwinden von Frauen. Ich freue mich sehr über jede Stimme – weil ich hoffe, dass dadurch Geschichten wie die von Lisa aus Immerstill noch mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Hast du eine Traumrolle?
Bei dieser Frage werde ich an einen Kindheitstraum von mir erinnert: eine Piratin auf einem großen Segelschiff! Ein Captain, die für die Unterdrückten kämpft und ihnen das zurückgibt, was ihnen andere weggenommen haben – eine Art weiblicher Robin Hood unterwegs auf den Weltmeeren. (lacht) Eine mutige Frau, die dann abends auf ihrem Schiff in den Sonnenuntergang schaut und ihre nach Salz und Sonne schmeckende Freiheit genießt.
Beschreibe dich bitte in 3 Worten.
Einfühlsam, sonnig, begeisterungsfähig
(Porträt und Interview: Markus Freistätter)