Daniel Craig drehte dank "Casino Royal" das Bond-Finale
Eigentlich hatte Daniel Craig ja schon nach früheren Filmen mehrfach erklärt, mit seiner Bond-Rolle endgültig Schluss zu machen. Weshalb er sich doch dazu entschlossen hat, in "No Time To Die" aka. "Keine Zeit zu sterben" mitzuwirken, verriet er in einem Interview mit "Total Film".
Zu alt für Bond?
Ausgerechnet eine Szene in seinem ersten 007-Abenteuer "Casino Royal" aus dem Jahr 2006 habe ihn dazu gebracht, seine Abschieds-Pläne nach "Spectre" noch einmal zu überdenken: "Nach diesem Film war es für mich ziemlich klar, dass ich nicht mehr als Bond zurückkehren würde. Ich hatte Angst, die Rolle physisch nicht mehr zu schaffen."
Doch dann habe er seine Zweifel überwunden, da es noch ein paar offene Fäden gebe: "Da ist noch eine Handlungs-Verlauf, den wir beenden müssen. Er hat in 'Casino Royal' begonnen und hängt mit der von Eva Green gespielten Figur Vesper zusammen."
Der Bond-Kreis schließt sich
Daher war es für ihn dann doch nur folgerichtig, dem Mitwirken an "Keine Zeit zu sterben" zuzustimmen: "Dadurch wird ein Kreis geschlossen und dieser Film wird etwas wirklich Finales an sich haben."
Womöglich sollten wir uns ja sogar darauf einstellen, dass Craig in seiner wichtigsten Rolle das Zeitliche segnet. Das wäre die radikalste Lösung, für einen neuen 007 den Weg zu ebenen. Ein bisschen müssen wir uns noch gedulden, um das herauszufinden.
"Keine Zeit zu sterben" wird am 30. September in unseren Kinos starten.