"Anne With an E"-Star McKeon teilt Update nach Brustkrebs-Diagnose
Die "Anne With an E"-Schauspielerin Miranda McKeon gab Ende Juni mit einem Statement auf ihrem Instagram-Kanal bekannt, dass bei ihr Brustkrebs diagnostiziert wurde. Die erst 19-Jährige gibt seitdem immer wieder weitere Details ihrer Behandlung preis.
"Wahrscheinlichkeit bei 1:1 Million"
Am 21. Juni teilte McKeon mit ihren FollowerInnen ihre Brustkrebs-Diagnose. "Mit schwerem aber hoffnungsvollem Herzen teile ich die Nachricht, dass bei mir kürzlich Brustkrebs diagnostiziert wurde. Ich bin 19 und laut Statistiken liegt die Wahrscheinlichkeit, in diesem Alter an Brustkrebs zu erkranken, bei eins zu einer Million", so der "Anne With an E"-Star.
Gesundheits-Update
Wie McKeon im Interview mit "People" erzählt, hätte sie kürzlich einen Knoten in der Brust gespürt, woraufhin sie MedizinerInnern aufgesucht hätte. "Das ist einer dieser Momente, der alles verändert und wo es kein Zurück mehr gibt. Nachdem ich in Google-Diagnosen versunken bin, habe ich mich aber gedanklich entspannt, weil ich aufgrund meines Alters dache, dass es nichts Schlimmes ist", so die 19-Jährige.
Nach einer genaueren Untersuchung und einer Biopsie trat jedoch das Befürchtete ein: McKeon erhielt die Diagnose Brustkrebs – und begann kurz darauf mit der Behandlung.
Inzwischen befindet sich der "Anne With an E"-Star inmitten der ersten Chemotherapie-Runde. Laut den Plänen der behandelnden ÄrztInnen würde sie insgesamt vier Monate eine Chemotherapie durchlaufen müssen, anschließend folgen Bestrahlungen und eventuell eine Operation, wie "People" berichtet.
Außerdem erklärte McKeon, dass sie ihre Eizellen einfrieren ließ, damit ihr die Option auf künftige eigene Kinder erhalten bleibt. "Ich habe mir das nicht ausgesucht. Ich schätze, niemand würde sich das aussuchen. Aber ich versuche, das Beste daraus zu machen", so die Schauspielerin abschließend.
Professionelle Hilfe
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen – allein in Österreich erkranken jedes Jahr rund 5.000 Frauen. Daher wird eine regelmäßige Kontrolle bei ÄrztInnen empfohlen. Weitere Informationen findet man unter www.frueh-erkennen.at