Der Gesundheitszustand von Michael J. Fox hat sich verschlechtert

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Die Tage des an Parkinson erkrankten Schauspielers Michael J. Fox werden "härter". Er glaubt, dass er keine 80 wird.

Michael J. Fox (61) hat erneut über seinen Kampf gegen Parkinson gesprochen. Er berichtet, wie "hart" seine Tage durch die Krankheit inzwischen seien und dass seine täglichen Herausforderungen ihn immer wieder mit dem Thema Sterblichkeit konfrontieren würden. In einem Vorabausschnitt von seinem jüngsten Gastauftritt in der CBS-Show "Sunday Morning", der erst am kommenden Sonntag vollständig gezeigt wird, sagt der "Zurück in die Zukunft"-Star: "Ich meine, ich möchte nicht lügen. Es wird hart... es wird härter. Jeden Tag wird es härter."

 

Sein Gesundheitszustand hat sich verschlechtert

Die Diagnose Parkinson hat Fox bereits im Alter von 29 Jahren erhalten. Der Moment sei damals "beängstigend" für ihn gewesen, erinnert er sich in der Sendung. Sein Gesundheitszustand habe sich in den letzten Jahren rapide verschlechtert. Darüber hinaus musste er sich 2018 einer riskanten Wirbelsäulenoperation unterziehen, bei der ein Tumor entfernt worden sei.

Danach habe er das Laufen neu lernen müssen, wobei er oft schwer gestürzt sei. Er habe sich mehrmals die Arme, den Ellenbogen, das Gesicht und die Hand gebrochen, so Fox. Die Stürze seien "ein großer Killer bei Parkinson", erklärte Fox, "zusammen mit Aspiration von Nahrung und Lungenentzündungen".

"Ich werde keine 80"

All diese Einschnitte hätten ihn dazu gebracht, immer wieder "über die Sterblichkeit nachzudenken". Der 61-Jährige glaube nicht, dass er mit der Krankheit noch lange leben werde: "Ich werde nicht 80", so Fox, "ich werde nicht 80. [...] Du stirbst nicht an Parkinson - du stirbst mit Parkinson."

Seine Parkinson-Stiftung feiert Durchbruch

Einen Grund zur Freude hatte der Schauspieler zuletzt dennoch dank seiner Parkinson-Stiftung, die im April einen Durchbruch öffentlich kundgetan hatte. Wissenschaftler haben eine neue Technik entwickelt, die helfen könnte, die Parkinson-Krankheit zu diagnostizieren, bevor Symptome auftreten. Dadurch könnte auch die Suche nach einem Heilmittel beschleunigt werden. Von dem Erfolg zeigte sich der Hollywood-Star "tief bewegt".