Matthew Perry streicht Bemerkung über Keanu Reeves aus Biografie

Matthew Perry thematisiert seine langjährige Suchterkrankung
In seiner Autobiografie hat Matthew Perry die Leser mit einem geschmacklosen Satz über Keanu Reeves irritiert, die nun gestrichen wird.

Matthew Perry (53) will einen geschmacklosen Satz über Keanu Reeves (58) in künftigen Ausgaben seiner Autobiografie streichen. Das versprach der "Friends"-Star laut der "Los Angeles Times" am Wochenende bei einem Bücherfestival, das die Zeitung veranstaltete. "Ich habe eine dumme Sache gesagt", gestand Perry. "Es war gemein, so etwas zu tun."

Was war passiert? In seiner im November 2022 erschienenen Autobiografie "Friends, Lovers and the Big Terrible Thing" klagt Perry über den frühen Tod seiner befreundeten Kollegen River Phoenix (1970-1993) und Chris Farley (1964-1997). Beide waren einer Überdosis Drogen zum Opfer gefallen.

"Warum sterben originelle Denker, aber Keanu Reeves ist noch unter uns?"

Warum müssen so talentierte Menschen sterben, während ein Keanu Reeves leben darf, fragt Perry sinngemäß in seinem Buch. Im Wortlaut: "Warum sterben originelle Denker wie River Phoenix und Heath Ledger [1979-2008], aber Keanu Reeves ist immer noch unter uns?" Als er an anderer Stelle über Chris Farley schreibt, kommt wieder der Vergleich mit Keanu Reeves.

Bei seinem kanadischen Landsmann Keanu Reeves hat sich Matthew Perry noch nicht persönlich entschuldigt, dafür aber öffentlich. "Ich bin eigentlich ein großer Fan von Keanu", zitierte ihn "People" kürzlich. "Ich habe nur einen zufälligen Namen gewählt, mein Fehler. Ich entschuldige mich dafür. Ich hätte stattdessen meinen eigenen Namen verwenden sollen."

Die persönliche Entschuldigung will Perry bald nachholen. "Wenn ich den Typen treffe, werde ich mich entschuldigen", so der Darsteller jetzt. Und bekräftigte: "Es war einfach dumm."