Jonathan Groff dachte, er hätte sich in "Matrix 4" angepinkelt

Jonathan Groff dachte, er hätte sich in "Matrix 4" angepinkelt
Wie der Schauspieler verriet, konnte er bei den Dreharbeiten nicht mehr zwischen Illusion und Realität unterscheiden.

Jonathan Groff ist ein Neuzuwachs im "Matrix"-Universum: Im neuen Film "Matrix Resurrections" ist er als Agent Smith neben Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss zu sehen.

Im Interview mit mit "Entertainment Weekly" verriet der Schauspieler, dass er bei den Dreharbeiten zu einer Szene ganz durcheinanderkam – und glatt dachte, er hätte sich angepinkelt.

Körperreaktion in Stresssituation?

"Als es vorbei war, sagte ich: 'Ich glaube, ich habe mich nass gemacht. Ich habe mich angepinkelt'", so Groff. "Kennt ihr das, wenn man sich anpinkelt und man spürt den heißen Urin? Aber dann ging es nicht weg. Wenn man sich anpinkelt, ist es ja für eine Sekunde lang heiß und dann wird es kalt", erklärte der Schauspieler.

Anschließend dachte er, dass vielleicht eine Patronenhülse auf seinem Schoß gelandet sei – aber so wie Groff nicht wirklich in die Hose gepinkelt hatte, war auch das nicht der Fall gewesen. An Carrie-Anne Moss gewandt, fügte er hinzu: "Du sagtest dann, dass der Körper manchmal nicht weiß, dass es nicht real ist." 

Moss bestätigte, dass sie nach einem Schuss mit einer Requisitenwaffe bei einer Szene zwar entspannt aussehen könnte, ihr Körper danach oft aber nicht wüsste, dass es nicht wirklich passiert sei und somit physisch reagieren würde. "Es fühlt sich immer sehr intensiv an", so die Schauspielerin.

"Matrix Resurrections" ist ab 23. Dezember in unseren Kinos zu sehen. Hier geht's zu den Spielzeiten!