Maria Menounos überlebte Bauchspeicheldrüsenkrebs und wird jetzt Mama

Maria Menounos über Bauchspeicheldrüsenkrebs

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"Gott schenkte mir ein Wunder", sagt Maria Menounos, ehemaliger "One Tree Hill"-Star und aktuell Moderatorin des "Heal Squad"-Podcasts, im Interview mit "People". Auf was sich die heute 44-Jährige bezieht, ist nicht ganz klar: Auf ihr erstes Baby, das in den kommenden Wochen mithilfe einer Leihmutter zur Welt kommt (nachdem Menounos jahrelang vergeblich versuchte, schwanger zu werden)? Oder darauf, dass sie immer noch am Leben ist? Wahrscheinlich beides.
Denn nicht nur, dass sie 2017 wegen einen Gehirntumors operiert werden musste (der aber vollständig entfernt werden konnte), vergangenes Jahr wurde bei ihr auch Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert – und das, als das Baby schon unterwegs war.

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"Ein Schlag ins Gesicht"
Es ist das erste Mal, dass die Schauspielerin öffentlich über die Diagnose spricht. Eine Diagnose, die ihre Welt auf den Kopf stellte – und vielleicht für immer beenden sollte. Denn Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den aggressivsten Krebsarten. Als sie von ihrer Krankheit erfuhr, war das für Menounos ein "gewaltiger Schock", erinnert sie sich im Interview. Verständlich. "Ich habe mich so toll gefühlt – und dann bekam ich mit der neuen Diagnose einen Schlag ins Gesicht verpasst. Ich habe laut geschrien, ich war untröstlich."
Moment – neue Diagnose? Menounos suchte im Juni 2022 das erste Mal das Krankenhaus aufgrund von starken Beinkrämpfen auf. Dort wurde bei ihr Diabetes Typ 1 diagnostiziert, familiär vererbt. Die Insulin-Therapie sowie ein Glukose-Monitor sind für Menounos noch heute notwendig.
"Es war super schmerzhaft"
Doch obwohl sie auch ihre Ernährung umstellte und auch in anderen Bereichen stark auf ihre Gesundheit achtete, fühlte sie sich nicht besser. Im Gegenteil. Quälende Bauchschmerzen und Durchfall setzten ein, erneut suchte Menounos das Krankenhaus auf. Alle Testergebnisse? Negativ. Die Schmerzen blieben aber und machten den Alltag für die Schauspielerin unerträglich. "Es fühlte sich an, als würde mir jemand die Eingeweide herausreißen."
Endlich wurde eine MRT-Untersuchung veranlasst – und nun war klar: Ein 3,9 Zentimeter großer Tumor an der Bauchspeicheldrüse war Schuld an den Schmerzen. Menounos erinnert sich: Ich frage mich: 'Wie um alles in der Welt kann ich einen Hirntumor und Bauchspeicheldrüsenkrebs haben?'' Alles, was ich denken konnte, war, dass ich ein Baby bekomme.“ Zu Menounos' Glück wurde der Tumor früh gefunden, sie befand sich zum damaligen Zeitpunkt im Krebsstadium 2.
Mitte Februar dieses Jahres wurde der Tumor operativ vollständig entfernt – mitsamt der Milz, einem Teil der Bauchspeicheldrüse, einem großen Myom und 17 Lymphknoten. "Es war super schmerzhaft", so Menounos über die Operation und die anschließende Genesung. "Ich konnte mich nicht bewegen oder hochheben." Ihr Ehemann und Vater kümmerten sich aber rührend um sie.
"Ich muss heilen"
Heute geht es Maria Menounos wieder gut, auch wenn sie rückblickend sagt: "Dieses ganze Jahr war Trauma, Stress, Krise. Es gab eine Minute, in der wir etwas planten, und dann wurde es zu viel. Ich dachte: 'Ich muss nur heilen.'" Die Erfahrung hat Menounos definitiv verändert. "Ich werde es so viel mehr schätzen, [mein Baby] in meinem Leben zu haben, als ich es vor dieser Reise getan hätte.“ Das Leben ist nicht selbstverständlich. Manchmal müssen wir das auf die harte Tour lernen. Leider.

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