Katherine Heigl wird in Serie zur ersten US-Präsidentschafts-Kandidatin

Auf Platz zwei landete Katherine Heigl (u.a. "Killers") mit einem durchschnittlichen Rückfluss von 3,50 Dollar für jeden eigenen verdienten Dollar.
US-Schauspielerin Heigl will in der geplanten Polit-Serie "Woodhull" die historische Präsidentschafts-Kandidatin Victoria Woodhull (1838-1927) spielen.

Für die Produktionsfirma Oakhurst Entertainment soll Heigl auch als ausführende Produzentin an der TV-Serie mitwirken, berichtete das Branchenblatt "Deadline.com". Sie sei völlig begeistert, die unglaubliche Geschichte der Frauenrechtlerin auf den Bildschirm zu bringen, sagte Heigl. Woodhulls "unerhörter Mut" ihre Entschlossenheit, Intelligenz und Dreistigkeit seien damals absolut revolutionär gewesen. Damit habe sie allen Frauen den Weg geebnet.

1872 trat Woodhull als erste Präsidentschaftskandidatin Amerikas für die "Equal Rights Party" an, knapp 50 Jahre, bevor 1920 das Frauenwahlrecht in den USA überhaupt eingeführt wurde. Sie war auch die erste Brokerin an der Wall Street, Frauenrechtlerin und Sozialistin, die das Recht auf Abtreibung und die Abschaffung der Ehegesetze forderte. Als Freigeist, zeitweise auch als Wunderheilerin und Wahrsagerin tätig, zählte sie zu den schillerndsten Frauenfiguren ihrer Zeit.

Heigl war mit der Rolle der Izzie Stevens in der Krankenhausserie "Grey's Anatomy" bekannt geworden. Sie spielte auch in anderen TV-Serien und zahlreichen Hollywood-Filmen, darunter "Beim ersten Mal", "27 Dresses" und "Happy New Year" mit.