Jamie Lee Curtis möchte im neuen "Exorzist" den Teufel sprechen
Im "Halloween"-Franchise steht sie auf Seiten der Guten und versucht seit 40 Jahren, den teuflischen Michael Myers zurück in die Hölle zu schicken. Doch das scheint Jamie Lee Curtis nicht zu genügen und sie empfindet es wohl an der Zeit, die Seiten zu wechseln.
Für die geplante neue "Exorzist"-Trilogie hat sie sich nämlich mit einer ganz besonderen Bitte zu Wort gemeldet.
Stimme des Teufels
In einem Interview mit "Entertainment Weekly" sagte die Schauspielerin kürzlich, dass es ihr Wunsch sei, dem Teufel die Stimme zu leihen und somit eine Sprech-Rolle zu übernehmen, die im ersten "Exorzist"-Film Mercedes McCambridge innehatte, als der höllische Dämon Pazuzu durch den Mund des besessenen Mädchens böse Flüche und andere gotteslästerliche Sätze oder auch Körperflüssigkeiten schickte.
Prägendes Film-Erlebnis
Der Film von 1973 hat einen tiefen Eindruck bei ihr hinterlassen, denn als ihre Eltern Janet Leigh und Tony Curtis ihn der jungen Jamie das erste Mal gezeigt haben, hätten ihre FreundInnen darüber gewitzelt, wie sehr sie ausgezuckt sei.
"Halloween Kills"-Regisseur David Gordon Green, der auch hier die Inszenierung übernehmen wird, äußerte sich zu dem Vorschlag folgendermaßen: "Ich werde sie zu einer Audition einladen. Immerhin hat sie im aktuellen 'Halloween'-Film die Stimme des weinenden Babys übernommen und ist daher auch eine sehr talentierte Stimm-Künstlerin."
Die geplante Blumhouse-Trilogie wird – wie bei der aktuellen "Halloween"-Reihe – alle seither erschienenen Sequels ignorieren und die Geschichte genau dort weitererzählen, wo sie im ersten "Exorzist"-Film geendet hat.
Mit einem Start-Termin für "The Exorcist" ist vor 2023 nicht zu rechnen.