Hugh Jackman: "Bitte keinen Oscar für Ryan Reynolds"

Hugh Jackman
In einem Video fleht Jackman die Academy an, seinem Kumpel und Kollegen Reynolds keinen Oscar zu verleihen.

Dass Schauspieler die Academy anflehen, einen bestimmten Kollegen nicht für einen Oscar zu nominieren, passiert wohl eher selten. Doch genau das hat Hugh Jackman (54) nun öffentlich getan.

Der Star nahm ein Video auf, das er auf Instagram geteilt hat - und in dem er darum bittet, Ryan Reynolds (46) und seine Performance im Song "Good Afternoon" aus der Musical-Komödie "Spirited" nicht für den "Besten Song" zu nominieren.

Die Academy hat das Lied zuletzt in ihre Shortlist von 15 Songs aufgenommen, die für eine Nominierung bei der 95. Oscar-Verleihung im März geeignet wären. Reynolds tritt in dem Film an der Seite von Will Ferrell (55) auf.

Ein gemeinsames Arbeitsjahr mit Reynolds

Jackman versichert in dem Video mehrmals, dass er Film und Song liebe. Allerdings liegen ein Jahr Arbeit und jede Menge gemeinsame Termine mit Reynolds vor ihm, wie Jackman klarstellt. Werde der Schauspieler mit einer Nominierung in der Song-Kategorie bedacht, würden es für Jackman offenbar schwierige Monate werden.

"Wenn Ryan Reynolds eine Nominierung in der Kategorie 'Bester Song' bekommt, würde das das nächste Jahr meines Lebens unerträglich machen. Ich muss ein Jahr mit ihm verbringen, um 'Wolverine und Deadpool' zu drehen. Vertraut mir, es wäre unmöglich. Es wäre ein Problem", meint Jackman. Zum Schluss bittet er noch einmal inständig: "Bitte, bitte, aus tiefstem Herzen, bestätigen Sie Ryan Reynolds nicht auf diese Weise." Das alles dürfte nicht ganz ernst gemeint sein. Seit Jahren necken die befreundeten Schauspieler sich auch öffentlich immer wieder gegenseitig.

Reynolds ist derweil natürlich anderer Meinung. Er antwortete auf das Video selbstironisch mit den Worten: "Seh' ich anders. Ich denke, die Deepfakes, die für Will [Ferrell] und mich gesungen und getanzt haben, würden gerne bei den Oscars auftreten."