"Grey's Anatomy"-Exit von Dempsey: "Er hat das Set terrorisiert"
Patrick Dempseys "Grey's Anatomy"-Figur Derek "McDreamy" Shepherd wurde ab der ersten Folge zum absoluten Fan-Liebling. Der Unfall-Tod des Ehemanns von Meredith Grey (Ellen Pompeo) am Ende der elften Staffel war für viele daher ein absoluter Schock-Moment.
Wie "Screenrant" berichtet, gibt Autorin Lynette Rice in ihrem Buch "How To Save A Life: The Inside Story of Grey's Anatomy" nun in einem Kapitel Einblicke in den Ausstieg von Dempsey, der eine Erleichterung für die Arbeit am Set gewesen sein soll.
Terror bei den Dreharbeiten?
Wie die Autorin in dem Kapitel über Merediths und Dereks Beziehung schreibt, sei der Ausstieg der Serienarztes eine Entscheidung vom Personalmanagement gewesen. Wie die ehemaligen ProduzentInnen James D. Parriott und Jeannine Renshaw erklärt haben sollen, hätte Patrick Dempsey die Arbeit bei den Dreharbeiten nämlich maßgeblich erschwert.
"Er hat das Set terrorisiert. Manche Cast-Mitglieder hatten Angst vor ihm. Er hatte die Stellung am Set, einfach die Produktion zu stoppen und die anderen zu verängstigen. (...) Ich denke, dass er einfach keine Lust mehr auf die Show hatte. (...) Er und Shonda (Macherin der Serie, Anmerkung) sprangen sich gegenseitig an die Gurgel", erklärte Parriott.
"Es gab Zeiten, in denen Ellen sehr frustriert mit Patrick und seiner Arbeitsweise war", so Renshaw zustimmend. Hauptsächlich seien seine Arbeitszeiten ein Problem für den Darsteller gewesen, wodurch er ruhelos und unkonzentriert gewirkt hatte: "Er war wie das Kind in der Klasse, das nicht stillsitzen kann."
Wie die Autorin weiters schreibt, wären die MacherInnen und DarstellerInnen aber nicht im Bösen auseinander gegangen. Dass Derek Shepherd gleich mehrere Gastauftritte in der 17. Staffel von "Grey's Anatomy" hatte, scheint diesen Umstand zu unterstreichen.
Weitere Details zum Set von "Grey's Anatomy" gibt's im Buch "How To Save A Life: The Inside Story of Grey's Anatomy", das am 21. September erscheint.
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