Gal Gadot brauchte nach dem "Wonder Woman"-Dreh eine OP

Gal Gadot mit weiterem ambitionierten Filmprojekt
Das Leben einer Superheldin fordert seinen Preis – auch abseits der Kamera. Gadot musste sich sogar einer Operation unterziehen.

Gal Gadot hat nun in einem Interview auf iHeartRadio über die gesundheitlichen Herausforderungen beim Dreh eines Superheldinnen-Films gesprochen. Sie verriet, dass sie 2017 hintereinander an "Wonder Woman" und Zack Snyders "Justice League" gearbeitet hatte. Kurz nach Abschluss der Dreharbeiten sei auch ihre Tochter Maya zur Welt gekommen.

Während der Werbe-Tour für "Wonder Woman" habe Gadot bereits an einer Rücken-Erkrankung gelitten und sei in ihrer Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt gewesen. Wenn man sich Aufnahmen von diesen Presse-Veranstaltungen ansieht, wird das auch deutlich: "Ich konnte während der sechswöchigen Tour nicht sitzen, sondern höchstens liegen oder stehen. Daher stehe ich bei all den Interviews auch." Am Tag der Film-Premiere musste sie sich sogar einer Rücken-OP unterziehen.

Beim Dreh von "Wonder Woman 1984" hatte sie sich dann leider auch noch eine Nacken- und Schulter-Verletzung zugezogen. "Es ist, wie es ist. Eine physisch derart herausfordernde Rolle hat ihren Preis." Obwohl Gadot über militärische Kenntnisse verfügt, da sie zwei Jahre bei der israelischen Armee gedient hat, findet sie ihre zwölfjährige Tanz-Erfahrung noch wichtiger. Dadurch sei es ihr möglich geworden, die meisten ihrer Stunts oder die Kampf-Choreografien selbst auszuführen.

All das wird uns in der Meinung bestärken, dass Gal Gadot tatsächlich eine außergewöhnliche "Wonder Woman" ist.