So denken die "Élite"-Stars über ihre intimen Sexszenen

So denken die "Élite"-Stars über ihre intimen Sexszenen
In der vierten Staffel der spanischen Teenie-Serie ging es heißer her als in den vorangegangenen Episoden.

Die SchülerInnen der spanischen Eliteschule Las Encinas unterhalten bereits seit vier Staffeln das Netflix-Publikum mit Intrigen, Skandalen, Sex und Glamour.

In der vierten Staffel rund um Samuel (Itzan Escamilla), Guzman (Miguel Bernardeau), Ander (Arón Piper), Rebeka (Claudia Salas) und Cayetana (Georgina Amorós) standen Liebesspiele und erste sexuelle Erfahrungen im Fokus fast aller Handlungsstränge und wie die DarstellerInnen gegenüber "Sensacine" bestätigten, gab es für die Sexszenen keine Doubles.

"Vor dem Dreh war ich sehr nervös"

Wie Rebeka-Darstellerin Claudia Salas dem spanischen Filmportal verriet, hätte sie vor den Sexszenen in der vierten Staffel großen Respekt denn in den vorangehenden Staffeln hatte sie keine intimen Szenen vor der Kamera. "Vor dem Dreh war ich sehr nervös. Das war eine schwere Zeit für mich, weil es so gut beleuchtet war und es eine sehr intime Situation für die Figur und mich als Schauspielerin war", so die 26-Jährige. 

"Ich muss sagen, dass das inzwischen die Szene ist, in der ich mich in meinem Leben am wohlsten gefühlt habe", reflektierte die Schauspielerin nach den Dreharbeiten.

Auch Guzman-Darsteller Bernardeau war in der Serie bereits mehrmals in heißen Szenen zu sehen. "Am Ende gewinnt man Selbstvertrauen und entspannt immer mehr", beschrieb er die Erfahrung am Set. 

Intimitäts-KoordinatorInnen

Manchmal seien die intimen Szenen für den Cast nicht ganz so einfach gewesen: Patrick-Darsteller Manu Ríos musste beispielsweise bereits an seinem ersten Drehtag blank ziehen. 

Während die Darstellerinnen hautfarbene Unterwäsche trugen, bekamen die Männer eine Socke. "Wir haben uns schon an die Socke gewöhnt", meinte Arón Piper (Ander) gegenüber "Sensacine". Piper ist bereits seit der ersten Staffel Teil der Hauptbesetzung. 

"Ich erinnere mich an meinen ersten Tag, da kam alles gleich zusammen: Acht Uhr dreißig morgens, eine Socke, ansonsten nackt... Das muss man sich einmal vorstellen", blickte Ríos zurück. 

Schlussendlich hätten Intimitäts-KoordinatorInnen für eine angenehme Atmosphäre am Set gesorgt. "Wir hatten eine tolle Zeit, denn alle waren in derselben Situation und man versteht sich und kann darüber lachen", fasste der "Élite"-Neuzugang Ríos zusammen. 

"Das reduzierte Team ist für alle da, zu jeder Zeit", ergänzte Salas. Das Team hätte den DarstellerInnen dadurch jegliche Ängste genommen, betont die Schauspielerin zudem.