Chris Hemsworth: Darum möchte er nicht 40 werden
Manche Stars haben überhaupt kein Problem mit dem Älterwerden. Chris Hemsworth (39) graust es aber offenbar schon vor der großen 40. Im August steht der runde Geburtstag an, er fühlt sich aber viel jünger als er ist.
"Ich werde nicht für immer hier sein"
"Ich denke nicht, dass ich 40 werden möchte", gibt der Schauspieler, der unter anderem als Marvel-Superheld Thor bekannt ist, im Gespräch mit der britischen Ausgabe des Männermagazins "GQ" zu. "Ich fühle mich immer noch wie 25", als er noch "jede Menge Zeit" hatte, erzählt der Australier. Nun könnte er aber mittlerweile "den halben Weg" - oder sogar noch mehr - bereits hinter sich haben. So langsam werde ihm bewusst: "Ich werde nicht für immer hier sein."
Gedanken über Renners Unfall
Darüber habe er auch im Januar viel nachgedacht, als sein Marvel-Kollege Jeremy Renner (52) bei einem Schneepflug-Unfall äußerst schwer verletzt wurde. Glücklicherweise befindet sich der Hawkey-Darsteller auf dem Weg der Besserung. Einige "Avengers"-Stars hätten sich damals in einer Chatgruppe unterhalten: "Und es war wild. Niemand von uns wusste so wirklich, wie ernst es war." Wenn etwas derartiges passiere, realisiere man, dass es einen jederzeit treffen könne.
Chris Hemsworth möchte wie sein Großvater sein
"Wir kommen jetzt in das Alter, in dem wir langsam Menschen verlieren werden, die wir lieben", stellt Hemsworth fest. In dem Gespräch erzählt er auch, dass sein Großvater erst kürzlich im Alter von 93 Jahren gestorben sei. Auf der Beerdigung hätten alle mit großem Respekt von seinem Opa gesprochen. Das habe ihn veranlasst, auch über sein eigenes Leben nachzudenken.
"Und es ging nicht um Karriere oder so etwas. Es ging darum, als jemand in Erinnerung zu bleiben, der gut und gütig war, der etwas von Wert beigetragen hat", sagt der 39-Jährige. Daher denke er auch nicht daran, ob sich die Leute an seine Filme erinnern werden. Er hoffe, dass man sich an ihn als guten Mensch erinnere: "Dass ich ein guter Kerl war, wie mein Großvater."