Blake Lively vs. Justin Baldoni: Neue Klagen eingebracht

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Sie hat eine neue Klage gegen ihn eingereicht, er fordert 250 Millionen Dollar von der "New York Times".

Das neue Jahr beginnt, wie das alte aufgehört hat - mit Rechtsstreitigkeiten rund um Vorwürfe von US-Schauspielerin Blake Lively (37) gegen ihren "Nur noch ein einziges Mal"-Co-Star und -Regisseur Justin Baldoni (40). Während er pünktlich zum Jahreswechsel Klage gegen die "New York Times" eingereicht hat, hat auch die Ehefrau von Hollywoodstar Ryan Reynolds (48) weitere rechtliche Schritte unternommen.

Livelys Anwälte sprechen von "weiteren Vergeltungsmaßnahmen und Angriffen"

In einem unter anderem dem Promi-Portal "TMZ" vorliegenden Statement erklärte Blake Lively: "Ich hoffe, dass meine Klage dazu beiträgt, den Vorhang dieser finsteren Vergeltungstaktiken zu lüften, mit denen Menschen geschädigt werden, die über Fehlverhalten sprechen - und andere zu schützen, die zur Zielscheibe werden könnten." Nun hat sie laut US-Berichten noch einmal formell Klage vor einem Bundesgericht in New York gegen Baldoni, Wayfarer Studios und weitere Parteien eingereicht.

Dazu zitiert "Variety" ein Statement des Anwaltsteams der Schauspielerin. Die Entscheidung, über die Angelegenheit zu sprechen, habe demnach "leider zu weiteren Vergeltungsmaßnahmen und Angriffen" geführt: "Die Angeklagten werden sich nun vor einem Bundesgericht für ihr Verhalten verantworten müssen."

Justin Baldoni klagt gegen die "New York Times"

Wie die "New York Times" erklärt, haben Baldoni und dessen Publizisten unterdessen die Tageszeitung verklagt. Der Schauspieler und Regisseur behaupte demnach, man "habe ihn und sein Team in einem Artikel über die Behauptungen der Schauspielerin Blake Lively, sie sei Opfer einer Verleumdungskampagne geworden, verleumdet".

In der in Los Angeles eingereichten Klage werden dem Bericht zufolge 250 Millionen US-Dollar Schadenersatz gefordert. Baldonis Seite werfe der Zeitung vor, in einem Artikel vor Weihnachten unkritisch eine "eigennützige Darstellung" Livelys übernommen zu haben. Es seien etwa angeblich vorsätzlich Informationen weggelassen worden, die den Ausführungen der Schauspielerin zu den sich ereigneten Vorkommnissen widersprechen. Die Zeitung plane sich energisch gegen die Klage zu verteidigen, heißt es in einem Statement. In dem Artikel sei "akribisch und verantwortungsvoll" berichtet worden.