"The Big Bang Theory": Kaley Cuoco spricht über Sexualisierung
In einem Interview mit "W Magazine" sprach Kaley Cuoco über ihre Arbeit in "The Big Bang Theory". Sie gehörte zum Hauptcast der Sitcom und war in allen zwölf Staffeln zu sehen. Von 2007 bis 2019 erlebte ihre Figure zahlreiche Höhen und Tiefen. Anfangs war sie eine junge Frau, die mit dem Wunsch Schauspielerin zu werden nach Kalifornien zog, mit der Zeit verwarf sie jedoch ihre Träume und machte eine Karriere in der Pharmaindustrie.
Nachdem sie jahrelang Leonard gedatet hatte, heirateten die beiden schließlich und auch wenn es Meinungsverschiedenheiten bezüglich des Nachwuchses gab, erfuhr man im Serienfinale, dass sie ein Kind bekommen würden. Die Entwicklung von Cuocos Charakter war immens und das schlug sich auch in den Kostümen nieder.
Knappe Outfits
"Am Anfang war sie das süße Mädchen, das neben den Nerds wohnte und knappe Shorts trug, doch mit der Zeit wurde sie erwachsen", so Cuoco. Die Schauspielerin habe mit den ProduzentInnen gesprochen und wollte, dass sich die Veränderung der Figur auch auf ihren Kleidungsstil übertrug. Statt knappen Outfits trug Penny immer öfters langärmlige T-Shirts, die weitaus bequemer waren.
Auch wenn es nicht direkt ausgesprochen wurde, war es offensichtlich, dass Penny vor allem in den ersten Staffeln sehr sexualisiert wurde. Sheldon machte sich immer wieder über ihren nächtlichen Männerbesuch lustig und Howard flirtete ständig mit ihr. Unangebrachte Kommentare gegenüber Penny wurden als Pointen verkauft, weil die Nerds als gesellschaftliche Außenseiter galten. Mit dem Fortschreiten der Serie wurde Cuocos Charakter jedoch immer facettenreicher und stand Leonard und seinen Freunden um nichts nach.